Bauen, Wunnengen, grouss Zukunft fir d’Escher Buuergerméschteg! Wou bleiwen awer d’Arbechtsplatzen, nei Industrien, wie produzeiert nach an desem Land? Hätt Arcelor Mittal vleit mei an d’Recherche vun neien Baumaterialien investeiert, da wier et net esou weit kom….oder geet et net just drem d’Scholden vun der Famill Mittal durch de Verkaaf vun allem wat verkéflech ass ze drecken! Mir hun d’Stolindustrie verhökert, lo mache mer aus den terrainsen nemme Geld, an denken net drun wien dann an den nächsten Johrzingten nach d’Breidercher bakt dei d’Regierung verdélt….
Posts by: Erna Hennicot-Schoepges
ICD: Vice President European Cultural Parliament: Senator UPF: Ambassador for peace Uni.lu: C2DH member of the board
Lettre ouverte au Professeur Paul Evans
La publication de l’invité au journées de l’économie, le professeur Paul Evans de INSEAD dans Paperjam du 9 février fait sursauter. A part quelques bonnes idées pour l’avenir économique du Luxembourg, comme le tourisme, et d’autres suggestions dont on ne peut que constater le bien-fondé, la remarque que les Luxembourgeois devraient aller voir à l’étranger, surtout en Asie fait sursauter. Qualifiant de « population autocentrée » les compatriotes, c’est certainement en l’absence de connaissance sur le nombre d’expatriés, actifs dans tous les continents, donc aussi en Asie, en Chine et même en Australie. Certains d’entre eux sont devenus des patrons remarqués de sites industriels et commerciaux, ils n’auront certainement pas envie de revenir….d’autant plus qu’ils n’y sont pas vraiment incités. La remarque du Professeur Evans met donc le doigt sur une plaie bien évidente. Le manque de créer des liens avec tous ces « Expats », de tirer profit de leurs expériences acquises, de les considérer comme nos meilleurs ambassadeurs à l’étranger, dans le monde entier, même là où il n’y a pas de représentation diplomatique, ne mérite pas la qualification d’autocentrisme pour les Luxembourgeois. S’il y a un manque de mobilité, surtout celle de » l’esprit » dans certains secteurs, on ne peut négliger ce « brain drain » de nombreuses forces créatrices. Lire plus…
Aus für Schengen?
Ein neuer Politstar, Bürgermeister Ben Homann hat sich klar und deutlich geäussert auf CNN! Schengen Symbol für europäische Erfolgsgeschichte soll nicht scheitern an der Flüchtlingsfrage! Die Reisefreiheit innerhalb der 28 droht nun aber zu scheitern an dem eigenen Modell! Eine Union die keine ist, ausserhalb des gemeinsamen Marktes, wird weitere Krisenzeiten kaum überleben, wenn es nicht den Ruck gibt Gemeinsamkeit höher einzuschätzen als nationale Befindlichkeiten. Im Zustrom der Flüchtlinge wird sichtbar dass der Begriff von « gemeinsamen Aussengrenzen » in Wirklichkeit ein Trugschluss ist! Nun da die Grenzregionen ihrer Aufgabe der Kontrolle des massiven Zustroms von Migranten nicht gewachsen sind, erweist sich die Agentur Frontex welche zur Überwachung der gemeinsamen Grenzen geschaffen wurde, unfähig dies zu tun! Nicht genug Mittel, keine Hilfe der zuständigen nationalen Stellen, ein Konstrukt das weder Macht noch Mittel hat, und seit seiner Gründung vor zehn Jahren dahindümpelt! Frontex ist wie der Franzose sagen würde, « je voulte bien mais je ne pouffte pas ». Grenzschutz der Aussengrenzen einer EU die sich nicht als Einheit versteht, Lire plus…
Aus fir Scheffleng….
Schlechte Stahlpreise auf dem Weltmarkt, schlechte Finanzen für Mittal, Schuld sind die Chinesen!! Wagt denn niemand die Frage zu stellen ob sich die Stahlherren der Wirtschaftsminister und die ganze Regierung, damals als es darum ging ein europäisches Modell ausgehend von Arbed Arcelor zusammen mit anderen Stahlstandorten der erweiterten EU und sogar (warum nicht) dem russischen Severstal auf die Schiene zu setzen für den Inder entschieden? Nun da Mittal in Finanzschwierigkeiten ist werden erbarmungslos alle Standorte der früheren Arbed zu Geld gemacht. Bleibt nur noch die Frage wer denn für die Verseuchung haften soll! Eine falsche Entscheidung wurde getroffen als die Geschäfte mit dem Inder gemacht wurden! Das Hauptgebäude und der Hauptstadt, in dem der Finanzdirektor Mittal sich weigerte zu tagen, wurde verhökert, Düdelingen, Rodange,Schifflingen, demnächst wohl Dommeldingen…. bleibt noch die begrünte Müllhalde der Casa in Beggen als Überbleibsel einer unglaublichen Erfolgsgeschichte tüchtiger Stahlherren die das Land auf die Weltkarte brachten, damals, als es noch so etwas wie Nationalstolz gab und tüchtiges Unternehmertun. Die Zeiten haben sich geändert, die Menschen wohl auch, den Generationen die halfen die Arbed aus den Krisenjahren zu retten stösst das was jetzt geschieht übel auf!
Davos: wo bleibt die Kultur?
Das Treffen der Wirtschaft mit Politikern in Davos ist zum festen Treffpunkt geworden. Austausch auf hoher Ebene ist gut, es gibt wahrhaftig grosse Themen für die Lösungen im weltweiten Einvernehmen notwendig sind. Dass Politik und Wirtschaft sich zusammensetzen hat den Vorteil dass jeder von dem andern lernen kann, die Globalisierung handfest greifbar ist. Allerdings werden auch beim freundlichen Austausch in gehobener Stimmung die Probleme nicht kleiner. Der Gründer des Forums Gustav Schwab, mittlerweile 78, kritisiert den Medienrummel, auf Cocktails seien keine Probleme zu lösen. Seine Nachfolge ist gesichert, welche Persönlichkeiten er dazu vorgeschlagen hat bleibt sein Geheimnis. Das Forum hat trotzdem eine Signalwirkung, obschon die Gegensätze zwischen Politik und Wirtschaft nur am Rande übertüncht werden. Ob derzeit die Weltwirtschaft nach der letzten Krise oder vor der nächsten steht, das kann auch in Davos nicht endgültig gedeutet werden. Dass vor allem die Wirtschaftswissenschaften eine neue Ausrichtung hergeben müssten hat bereits an hochrangigen Universitäten zum Streik der Studenten geführt. Wozu in der Tat noch Modelle lehren die ihre Bewährungsprobe nicht bestanden haben! Kultur ist nur am Rande präsent, strukturell traut niemand der Kultur zu dass es einen Paradigmenwechsel geben könnte wenn Politik und Wirtschaft der Kultur ihren Stellenwert zurückgeben würden. Ein Premierminister der in Luxemburg nun auch Kulturminister ist sollte sich nicht scheuen in Davos dazu einen Anstoss zu geben!