….machen wieder Schlagzeilen in der EU. 7 Monate vor der Europawahl ist dies natürlich eine Besorgnis. Denn wie die europäische Gesetzgebung zustande kommt die unser Aller Alltag bestimmt, sollte nicht ausserhalb unserer Besorgnis sein. Wie unbestechlich auch Kommissare und MEPs sind, welchen Einfluss Lobbyisten in Brüssel haben dürfte schon in der « Nach Barroso » Zeit auf der Agenda stehen.Bereits jetzt hat sich der Ausschuss des Parlamentes mit der Behörde Olaf auseinandergesetzt und gefunden deren Direktor hätte eigentlich den Hut nehmen müssen…nachdem Kommissar Dalli aus Malta seines Amtes enthoben wurde, wegen angeblicher Klüngelei mit Tabakherstellern. Lire plus…
Divers
Single European Sky
gescheitert. Die Grossoffensive zur Straffung der europäischen Luftfahrt ist gescheitert, genauso wie Galileo, das Satellitenprojet der Jahrhundertwende. Damit droht der Luftfahrt ein ungesunder Konkurrenzkampf mit den Billigfliegern, den Passagieren viele Unannehmlichkeiten, dabei war mit technologischer Erneuerung der Flotte viel Einsparpotential an CO2 Emissionen in dem Projekt. Dazu hätten allerdings die Mitgliedstaaten aktiv werden müssen, so z.b. beim Überarbeiten der Flugrouten! Wer weiss schon dass unzählige Leerstrecken geflogen werden müssen, da Passagierflugzeuge keine Militärgebiete überfliegen dürfen. Man stelle sich die Zickzackkurse im Himmel vor die auch für kurze Strecken benötigt werden, Lire plus…
Die Uni.lu mit vielen Vätern und Müttern…
…so im L.W. zu lesen, ist angekommen. Ihr zehntes Jahr wird gross gefeiert, so etwa wie Erst Kommunion oder Bar Mitzwa, das Kind ist ja noch nicht einmal in der Pubertät. Immerhin, Grund zum Feiern ist dass die bekämpfte Idee nun beim Publikum mit 81% Zustimmung dafür gesorgt hat dass sich die Parteien dafür interessieren. Das täten sie besser nicht, denn sobald es ein Erfolgsmodell zu werden scheint, will doch jeder es für sich vereinnahmen und am Erfolg teilhaben. So einfach ist es aber nicht mit einer Universität, manchmal ist sie unbequem sehr oft auch total verbürokratisiert und damit ineffizient, kostet viel Geld. Aber ohne Universität wäre der Standort Luxemburg denn ganz zum Bankenplatz « verkommen », und dieser braucht wahrhaftig die ethisch moralische Begleitung der Denker und Philosophen*, sollte daher auch die Humanwissenschaften etwas mehr unterstützen. Lire plus…
Wilfried Martens tot
Eine Persönlichkeit die ihre Spuren hinterlässt ist Martens allemal gewesen. 12 Jahr lang stand er an der Spitze des damals noch fragwürdigen Schicksals des belgischen Königreichs. Seine Regierungen übernahmen das Steuer, mit Regierungskrisen machte er kurz und bündig Umbesetzungen, letzendlich gab es Martens 1, 2, 3 usw, bis 7. Der überzeugte Flame hat in diesen Jahren die Aufteilung Belgiens vorbereitet, manche Krisen musste er steuern, was denn auch dem -im privaten nicht sehr gesprächigen – Politiker gelang. Den Föderalstaat hat er in Belgien vorbereitet. Auch seine Partei, die Christdemokraten hat er beeinflusst, auf die jetzigen Schienen gesetzt, in Belgien, und in der EU. Lire plus…
Lobbies zu stark…
…darüber beklagen sich die EU Parlamentarier anlässlich der Abstimmung über die neue Tabakrichtlinie. Die Zugangsbestimmungen für Lobbyisten sollen nocht verstärkt werden, es scheint als ob die ehrwürdigen Vertreter europäischer Bürger sich selbst nicht zutrauten, den Einwänden der Lobbyiisten zu widerstehen. Es ist in der Tat schwierig allen vorgebrachten Argumenten mit sachlichem Beweismaterial entgegen zu treten, zumal das Rauchen als gesundheitsschädlich bewiesen ist und die Krankenkassen aller Mitgliedsstaaten davon betroffen sind. Zu den Alternativen wurde eine regelrechte Schlacht anberaumt, Kautabak hatte sich schon seit der früheren Richtlinie auf den Weg gemacht, sogar dem Gesundheitskommissar den Posten gekostet. Lire plus…