Mit einem russischer Einmarsch in Moldavien rechnen Analysten. Ungelöste Probleme um Transnistrien und die Stationierung russischer Soldaten an den Grenzen lassen vermuten dass dort die nächste Schlacht geschlagen wird. Voraussichtlich zuerst auf diplomatischem Parkett, nachdem die Rumänen schon seit einiger Zeit die Nato um militärisches Aufgebot an ihren Grenzen gebeten haben. Zwischen Moldavien und Rumänien gibt es sehr regen Grenzverkehr, viele Einwohner Moldaviens haben einen rumänischen Pass, und damit Zugang zu der EU. Auch spricht man rumänisch. Eine Mehrheit der Bevölkerung ist allerdings russisch. Ein Krim Szenario steht demnach bevor. Aus Moskau Drohungen: Importverbot für moldavische Weine und die Warnung dass der Gashahn abgedreht werden könne. Der Wirtschaftskrieg droht auch die EU zu belasten. Rumänische Gastarbeiter in den Plantagen Spaniens sind arbeitslos geworden, Lire plus…
Divers
Weltfriedenskonferenz in Seoul
Excellencies,
Ladies and Gentlemen,
My home country is the tiny Grand Duchy of Luxembourg in the heart of the European Union. Created a neutral buffer state between France and Germany at the Vienna Congress in 1814 it has survived as an independent nation, in spite of many dangerous moments, questioning it’s existence.During World War I the country was not a member of the triple entente, it was occupied by German troops, in spite of being neutral, so was it in WWII by the Nazis, who enrolled by force all the Luxembourgers into the German Army. Our liberation by the American troops during the battle of the Bulge is not forgotten, we know what we owe to American veterans. Today we are a member of the Security Council of the UN, our former Prime Minister Jean Claude Juncker has been nominated future President of the European Commission. As a small nation we share responsibilities for peace in the World. Actually 45% of the resident population are non Luxembourgers, coming from a hundred of different nationalities, living together in respect of each other’s culture. Lire plus…
Erdogan Präsident
Wie nicht anders erwartet wurde Erdogan mit absoluter Mehrheit zum Präsidenten gewählt, nach ersten offiziösen Zählungen. Damit hat der ehrgeizige Politiker, dessen Aufstieg träumen lässt, sein Ziel erreicht. Nicht ohne zielstrebig alle Hürden aus dem Weg geschafft zu haben, hat er sein persönliches Resultat erreicht. Ausgeschaltet waren die Opposition, die öffentliche Meinung via Presse, die Zahl von Journalisten und Intellektuellen im Gefängnis ist rekordfähig, das aber störte weder Erdogan, noch seine Wähler. Ob diese Wahl hingegen zur Befriedung der Konflikte in Lire plus…
Keine Friede ohne Entwicklung.
Frieden sei kein Monopol für Wenige, es sei ein Recht für Alle, so König Letsie III aus Lesotho. Er fordert eine Reform der Uno, ehrgeizige Ziele für den Klimawandel, in einem weltweiten Konsens. Millenium Ziele und Menschenrechte waren denn auch die Themen die von Rednern aus den USA, den Pazifischen Inseln, und Afrika vorrangig angesprochen wurden. Eine beeindruckende Stimme aus Europa kam von Jivko Budimir aus Bosnien Herzegovina. Krieg sei nicht die Lösung vielmehr sei die Lösung der Probleme der Nachkriegszeit überlassen, so der Präsident. Er zeichnet ein trauriges Bild seines Staates, brandmarkt die Zwiespältigkeit der herrschenden Politiker in der Rebublik Lire plus…
Weltfriedenskonzerenz in Seoul
Heute startet die von der « Universal Peace Federation » einberufene Zusammenkunft, bei der sich Politiker aus aller Welt und religiöse Leader austauschen. Fürwahr ist der Zeitpunkt gut gewählt, nie sind Konflikte in so kurzer Zeit an so vielen verschiedenen Orten eskaliert. Die neuesten Ankündigungen von Präsident Putin lassen nicht hoffen auf eine kurze Krise in der Ukraine, im Gegenteil. Die Vertreibung und Verfolgung von Christen in Syrien und im Irak und letztlich die Auseinandersetzungen in Gaza deuten auf einen Kulturkampf grösseren Ausmasses hin. Religionskriege seien es, so der französische Figaro, und zitiert dabei André Malraux, mit dem üblich falschen Zitat: Le 21e siècle sera religieux ou ne sera pas. In Wirklichkeit sagte die von Malraux, auf die Frage einer dänischen Journalistin, gegebene Antwort viel mehr: « Au 21e siècle il faudra réintégrer les Dieux » hat er geantwortet als die Frage lautete wie er denn nach Hiroshima und Lire plus…