…zur Privatwirtschaft, sei kein Oppositionspolitiker, sagt er. Und damit trifft er genau den Nagel auf den Kopf! Politik als Beruf, schlecht bezahlt, im Vergleich zu den Jobs in der Privatwirtschaft, mühsam und beschwerlich was Präsenz und Arbeitsstunden betrifft, dazu noch kaum Dank, nur Kritik… da fragt man sich wer sind denn die Menschen die sich das noch zumuten? Mit einem vollgefüllten Adressbuch, das sich dank der Kontakte in der Politik aufstellen liess, ist der neue CEO der deutschen Bank eine attraktive Persönlichkeit. Mit ihm verliert die CSV einen Finanzexperten, einen klugen Kopf, der so einfach nicht zun ersetzen sein wird. Mit Krecké ist er nun der zweite der aus dem früheren Juncker Kabinett in die Privatwirtschaft wechselt.Damals hat die LSAP keine ethischen Bedenken geäussert, auch nicht zu Kreckés Ernennung in den Verwaltungsrat von Arcelor Mittal. Zeichnet sich jetzt etwa der Weg eines neuen Politikerstils ab? Im Regierungsgeschäft erst mal gute Kontake sammeln und dann ordentlich Geld verdienen?