Hieb und stichfest wollen britische Businessleute beweisen dass Juncker nicht durch die Wahlen von den europäischen Bürgern « legitimiert » wurde, dabei haben sie mit Statistiken und Umfragewerten aufgewartet. Wer denn nach dieser Berechnung in Frage käme, das sagen sie nicht. Einzig die Kanzlerin ist in allen Umfragen über Bekanntheitsgrad vorn. Sie ist bekannter als Cameron oder Hollande. Immerhin, dass die mächtigste Frau der Welt auch die bekannteste ist, dürfte nicht sonderlich wundern. Was wollen diese Businessmen denn nun damit sagen? Etwa dass alle Staatschefs geirrt haben, als sie dem Modell des Spitzenkandidaten für die Europawahlen zustimmten? Oder dass etwa der Wähler an der Nase herumgeführt wurde, weil er eine Partei wählte und nicht genau wusste was denn die Inhalte des Programms waren? Schimpf und Schande für alle Parteien, keine kann für sich beanspruchen einer solchen Analyse standzuhalten. Britische Wahlkampfmethoden wohl, da muss es schlimm um Cameron stehen!