Erneut ist das EU Parlament im Gespräch, drei MEPS gingen einem Journalistenteam auf den Leim das versuchte ihnen bezahlte Beraterverträge anzubieten. Bei 60 haben sie es versucht….Indessen steht ein britischer Konservativer vor Gericht weil er in der vergangenen Legislaturperiode mit Frau und Sohn eine Gesellschaft gegründet hatte, und so die Zuwendungen für Assistenten in die Familienkasse abzweigte. Das ist dennoch nicht mehr als die Spitze des Eisbergs. Die echten Lobbyisten verhalten sich wohl kaum so plump wie die Journalistenriege, da geht es subtiler, da geht es indirekter, da ist es eben schwierig den Beweis zu erbringen wie gelobbyt wurde. Es sei denn insider wehren sich dagegen, andere MEPs argumentieren dagegen, lassen sich nicht biegen…Meine Erfahrungen aus Reach und aus der Pestizide Regelung haben mir vorgeführt wie Lobbying, richtig professionnel gemacht, betrieben wird, wie eine ganze Fraktion (EVP) beeinflusst wurde mit « sogenannten » Fakten… Da ist Strasser ein Chorknabe, da hat er sich amateurhaft benommen. Sein Rücktritt ist kein Beweis dafür dass es im EP nun sachlich und ohne Lobbying geht.
Krieg in Libyen
Mit dem ganzen Arsenal moderner Waffen wird nun gekämpft, der Diktator mit russischen und französischen Geschossen gegen Briten, Franzosen, Amerikaner. Nicht die Nato hat das Kommando, die Franzosen wollten am Drücker sein und bleiben. Das Auseinanderfallen der EU zeigt auf welch tönernen Füssen sie steht, wie ein Windhauch sie vom Sockel reisst, die grosse Gemeinschaft des neuen Zeitalters nach dem Zweiten Weltkrieg! Der Zivilbevölkerung im Wüstenstaat geht es damit nicht besser,
die kulturelle Kluft zu den arabischen Staaten kann mit diesem Waffenaufgebot nicht überbrückt werden, ganz im Gegenteil. Europa geht dunklen Zeiten entgegen, abhängig von den Arabern wegen der Oellieferungen, hilflos angesichts der Flüchtlingsströme, unfähig zur humanitären Hilfe in Katastrophenzeiten. Wer sollte sich noch dafür begeistern können!
Le Parlement européen…vu à distance
Le travail parlementaire et les assistants.
Le parachutage qui m’a valu le déménagement du jour au lendemain dans les bureaux à Bruxelles et à Strasbourg posait le problème de l’engagement d’un (e) assistant (e) et de l’organisation du secrétariat. L’atmosphère jeune et dynamique qui règne dans les couloirs du parlement Européen est due à une catégorie professionnelle non visible dans certains Parlements nationaux.
Au niveau national l’assistance parlementaire n’est souvent pas dotée de fonds suffisants, ainsi les collaborateurs des groupes politiques se retranchent dans les locaux des groupes et travaillent sous la surveillance du secrétaire du groupe, poste politique très prisé et en vue dans la politique nationale.
Au PE les émoluments pour accompagner les députés sont suffisamment dotés pour pouvoir se payer plusieurs assistants, secrétaires et en plus des stagiaires selon le cas. Dès le début cette fonction a fait couler de l’encre, pour le mal plus que pour le bien.
Le fait que certains parlementaires aient dépensé les salaires pour engager des proches et créer de vraies PME familiales au service de l ‘Europe, a abouti à la création de la fonction officielle de l’assistant parlementaire sous surveillance de l’administration du PE, tout en laissant une liberté de choix au député nouvellement élu.
La nouvelle législature devra prouver que le nouveau système évite des malversations et des abus flagrants.
Mes débuts étant un peu bousculés, il m’a fallu plusieurs mois avant d’avoir une organisation satisfaisante de mon bureau, avec une secrétaire résidant à Bruxelles et des assistants de provenance diverse, recruté selon la compétence dont j’avais besoin et selon la disponibilité de jeunes intéressés à travailler à des horaires irréguliers et à s’entendre à trois ou quatre dans un bureau de 20 m 2.
Au fil du temps la demande de jeunes universitaires de faire des stages m’a apporté des forces de travail supplémentaires et en 5 ans une vingtaine de jeunes de provenances diverses ont transité dans mon bureau.
Japan und die europäische Atomenergie
Anstatt Titelseiten über die unglücklichen Japaner zu bringen, jammern die Europäer um die ausgeträumte Zukunft mit Atomenergie. Beleidigend sind die Schlagzeilen, sagen sie doch aus wie gross der Egozentrismus hier ist. Nicht die Atomanlagen waren das Problem, sondern Tsunami und Erdbeben! Atomgegner haben natürlich die Gelegenheit genutzt erneut zu demonstrieren. Tragisch und dramatisch sind die Umstände, zu wenig wurde beschrieben mit welcher Disziplin und Gelassenheit in Japan die Massen das Unglück hingenommen haben. Ein Kulturvolk, das noch Gemeinsinn hat, da es ihn auch über Jahrtausende gepflegt hat! Wie gross die Strahlenschäden nun wirklich sein werden, das lässt sich erst zuletzt erkennen, dann wenn die Japaner alle Mittel einsetzen konnten. Technologisch dürfte feststehen, wenn es diesem intelligenten und hochtechnisierten Volk nicht gelingt die Schäden zu begrenzen, erst dann soll das endgültige Aus aus einer Technologie unseres Jahrhunderts gesprochen werden….ansonsten sollten die Europäer sich ENDLICH mit Alternativenergien ernsthaft befassen.
Die Schatten der Vergangenheit
Die stolze Bilanz des endenden 20. Jahrhunderts war dass es keine Sklaverei mehr gab und auch keine Kolonien. Lediglich Protektorate, oder über Entwicklungshilfe mehr oder minder starke Bindungen an das eine oder andere Land. Die EU hat ja mit ihrer Aussenpolitik, die noch in den Kinderschuhen steckt, und wohl daher auch so klein daher trippelt, die Gegensätze nicht überwunden welche noch aus der Kolonisierung des vergangenen Jahrhunderts übrig sind. Manche Regierung haben übrigens noch das Gehabe von Kolonialherren,. so als hätten sie noch immer etwas zu sagen in den nunmher diktatorenfreien Ländern Nordafrikas. Im Persischen Golf ist wiederum alles anders, die Geschichte lehrt allemal, dass Frankreich Grossbritannien, auch Italien da kräftig mitgemischt haben. Dass nun alle gemeinsam ausbaden müssen was vor einem Jahrhundert die Nachbarn zu Grossmächten machte, ist Solidarität. Alle sitzen eben in einem Boot….dass manche zurückrudern wollen hat jetzt keinen Sinn, erklärt sich aber wohl aus der mangelhaften Kenntnis der Geschichte dieser Regionen.