zur Liberalisierung, oder zum status quo, noch ist nicht abzusehen wie die Diskussion enden wird. 9 Mitgliedstaaten haben sich gewehrt, Liberalisierung bei ungenügender Klärung der Universal-Dienste, wäre gleichbedeutend damit, dass die privaten Anbieter die Geschäfte machen könnten, während die öffentlich rechtlichen für die Zustellung der Post in entlegenen oder wenig bevölkerten Regionen zuständig wären. So einfach können es sich die Verfechter von Liberalisierung als Allheilmittel des Binnenmarktes nicht machen. Als Antwort darauf kann man auch die Berücksichtigung von sozialen Rahmenbedingungen für die Belegschaft nicht gelten lassen:ohnehin weiss jeder dass mit dem freien Wettbewerb solche Vorschläge nicht zu halten sind. Nun stehen sich wiederum die unkonditionnellen Binnenmarktanhänger und die Sozialpolitiker gegenüber!Das Uebel wäre einmal an der Wurzel zu packen, wenn ein kluger Vorschlag in Richtung Sozialethik die ungebührenden Marktgelüste zügeln könnte… aber da sind wir vorerst noch nicht angekommen! Lire plus…
Wenn ich das Wort ergreifen dürfte
Der 9.Mai
Gedenktag an die Erklärung Robert Schuman’s die den eigentlichen Grundstein zur Gründung Europa’s legte. Noch ist es kein Feiertag wohingegen man das Ende der beiden Weltkriege, den 1o. Mai, und gar den 11 November als die Erinnerung an den Waffenstillstand nach dem ersten Weltkrieg in Frankreich und Belgien als Feiertag im Kalender hällt. Die Nachfolgeerscheinungen von Kriegen sind wahrscheinlich langwieriger und wichtiger als der beginn einer neuen Zukunft… Lire plus…
Le débat
Les deux candidats à la présidence se sont affrontés dans un débat télévisé. Programme complet pour toute une soirée, match comme jadis les gladiateurs, sauf que les paroles sont devenues glaives et pics. Et il y avait de quoi être fasciné par la facon de faire de la jolie dame et de la retenue affichée de celui qui de par sa seule personne suscite des sentiments d’aversion chez les uns, mais l’appui inconditionnel chez les autres. Joutes verbales, mais aussi contenu, trop technique parfois, lorsqu’il s’agissait du financement des retraites, polémique lorsque cela concernait l’école. Les francais sauront-ils maintenant pour qui voter dimanche prochain?Ils sauront en tous cas que la jolie dame sait parler, et même bien, avec fougue… si elle dit vrai, voilà la question. En tout cas elle en aura pour plus d’une période si elle veut faire ce qu’elle annonce, et en tout cas elle ne pourra pas le faire toute seule. A voir si ce débat apportera un revers de la tendance dans les sondages. Quant aux résultats des votes, il faudra attendre dimanche… Lire plus…
Forschung und Entwicklung
…haben einen entscheidenden Durchbruch erreicht. Eine Studie von Ernst and Young bestâtigt dass Standortvorteile nicht bedingt sind durch Steuervorteile, oder niedrige Lohnkosten, sondern durch Bildungsniveau, oder Forschung und dass auch Niedriglohnländer nicht die allerbesten Adressen für die Investitionen bester Weltkonzerne sind. Noch immer ist Europa die weltbeste Adresse für Bdetriebsneugründungen und deshalb ist eigentlich die miese Stimmung nicht angesagt. Was hingegen sehr in die Wagschale fällt, ist die politische Stabilität und das Gesamtumfeld, demnach also auch der Umgang miteinander nicht unwichtig ist. Gute Fortschritte macht indes die Stimmung um das Europäische Technologieinstitut. Das hearing heute morgen hat fast ausschliesslich positive Aussagen gekannt. Allerdings muss die Kommission noch das Geld finden! Lire plus…
Nach den Wahlen
Nichts ist nun klarer, nachdem der dritte Mann in Frankreich auf seiner Pressekonferenz seine Karten nicht aufdeckte. Aber wahrscheinlich hält er nicht selbst die Spielkarten in der Hand, seine Wähler sind aus allen politischen Ecken zusammengewürfelt, sie geben sehr unterschiedliche Tendenzen, manche für Sarkozy, andere für Ségolène, andere wollen sich enthalten, die Begeisterung hält sich in Grenzen und der dritte Mann spricht von einer neuen Partei, einer Zentrumspartei, denn mit seiner Wahl sei nun erstmals ein Bekenntnis zu einem politischen Zentrum in Frankreich gekommen. So manches wird aus dem Europaparlament gesteuert:Cohn Bendit, Chef der Grünen eilt dem dritten Mann zu Hilfe, nachdem schon Dominique de Sarnez eine liberale EPAbgeordnete seine Wahlkampfmanagerin war, und die EVP zugehörige Roselyne Bachelot die Generalsekretärin der Sarkozy Partei ist. Le Pen und de Villiers sind selbst Europaabgeordnete, die Fäden der französischen Politik laufen also in Strasburg oder Brüssel zusammen. Die Abwesenheit der wahlkämpfenden EPAbgeordneten fällt nicht sonderlich auf, es gibt ja so viele… . und ausserdem ist nun auch Kommissar Louis Michel Kandidat in Belgien und dazu von Präsidenten Barroso eigens ermächtigt! Lire plus…