In der Zeitung stand es bereits:European Voice, eine der zahlreichen Geheimschriften die im Parlament fûr das Parlament, oder besser noch von den Parlamentariern für die Parlamentarier geschrieben werden, also European Voice meldet Barroso werde seine Kommission umbilden. Wenn jetzt die « Neuen » kommen sei eine gute Gelegenheit Schwergewichtler wie Verheugen in die Kommunikation zu versetzen, Figel auf den Posten des Wettbewerbskommissars (auch Vize?) und Walström in Kultur und Erziehung mitsamt Sport und dem was dazugehört… . neuerdings auch das EIT. Da ist mittlerweile immer öfter Kommissar Figel der Ansprechpartner, und nicht Präsident Barroso, der das Projekt doch mit Pauken und Trompeten einläutete. Anscheinend habe der für Forschung zuständige Kommissar Potocnik das Baby nicht gewollt… . Aber das ist ja alles nur Klatsch und wer was wozu in die Welt setzt, da kann man nur vermuten, dass es nicht diejenigen sind denen solches Gerede nützt. Aber allemal, in Brüssel ist es nicht anders als zuhause, Hauptsache man bleibt im Gerede. Ausserdem:eine satirische Wochenzeitung gibt es hier noch(!) nicht.
Publications
EIT
Kein gutes Kürzel für die neue Initiative von Präsident Barroso. So neu ist sie überhaupt nicht, denn vor mehr als einem Jahr hat er angekündigt dass mit einem neuen Institut für Technologie und Innovation der Bedarf an Erneuerung für die europäische Wirtschaft angekurbelt werden könnte. Wie jeder neue Gedanke ist auch diese Idee mit Vorbehalt, Sorge, Ablehnung oder gar Skepsis angekommen bei denjenigen, die sich doch eigentlich darüber freuen sollten, dass der Präsident der Kommission sich um Forschung und Ausbildung kümmert. Aber da jede Institution immer sofort die Frage nach der Finanzierung aufwirft, dürfte es noch solange Widerstand geben, bis klar ist dass für jeden etwas dabei herauskommt!Dass auch keiner etwas verlieren darf ist ohnehin selbstverständlich, es geht aber nicht so klar aus den vorliegenden Texten hervor. Wie dem auch sei, als in Luxemburg der Vorschlag einer Universität zum ersten Mal(2001) gemacht wurde, war fast jeder dagegen. Als das Gesetz verabschiedet wurde (2003) -einstimmig im Parlament-gab es noch sehr viele Skeptiker, vor allem in der Industrie. Erst als beim OECD Bericht über Forschung in Luxemburg die Gründung der Universität als ein Quantensprung bezeichnet wurde (für die Forschung in L. ) hatte die Idee plötzlich viele Väter und Mütter… Späte Genugtuung dass es dem Präsidenten der europäischen Kommission nicht besser ergeht als mir seinerzeit. ! Lire plus…
Après le 11 septembre
Déjà les contrôles aux aéroports n’énervent plus: 5 ans après l’attentat du World Trade Center les passagers ont accepté qu’ils doivent enlever leur ceinture, leurs chaussures, laisser ciseaux et canifs, signaler qu’ils ont une prothèse au genou ou ailleurs. Sécurité avant tout, les caméras sont admises, car n’a-t-on pas pu identifier grâce aux caméras des malfaiteurs… 5 ans après la scène terroriste n’a pas été démantelée -loin de là- et cependant la vie continue. Lire plus…
EVA System
Ein neues Buch, von einer Frau über Frauenfragen, Karriere und Kinder. Sie war (und bleibt wohl noch längere Zeit) Ansagerin beim Fernsehen, Nachrichtensprecherin, hat in ihrem Buch bedauert nicht Hausfrau gewesen zu sein in einer gewissen Zeitspanne, beim Kleinkind, rät den Frauen wieder zuhause zu bleiben, zurück nach vorwärts, denn was mit Gleichberechtigung erreicht wurde ist so schnell nicht über den Haufen zu schmeissen… Angeregte Buchbesprechung demnach bei J. B. Kerner, eine Frauenriege, mit 2 Männern, den Moderator inbegriffen. Gestört hat mich Vieles an der Diskussion, an der Unausgeglichenheit der Redebeiträge und der Nonverbalen Kommunikation. Frauen zeigen manchmal so etwas wie Unreife sachlich bleiben gelingt kaum, emotionsgeladen wurde denn auch diskutiert und gestikuliert!Vom Kind wird letzlich nur noch als Problem gesprochen, deswegen man Karriere aufgeben muss, deswegen man Infrastrukturen aus öffentlicher Hand braucht, deswegen man auf manches verzichten muss. Kein Wort darüber welche Freude und Bereicherung Kinder sind, auch wenn die Mutter überlastet ist und noch soviel organisatorisches Talent aufbringen muss um ihr Leben zu gestalten, NICHTS wiegt das gemeinsame Erleben mit Kindern auf, auch das Leiden mit ihnen und die Mühen. Warum spricht keine Frau davon??? Diese hoffnungslose Nabelschau ödet mich an:denkt nicht soviel über euch selbst nach, sondern geniesst doch die guten wie die schlechten Zeiten. Zurück zum Herd das kann sich eigentlich nur eine Frau wünschen die mit Zweitwagen und genügend Finanzen nicht in die Vereinsamung auf der Zweizimmerwohnung verdammt ist, also ein Fall für eine Minderheit.
Der elfte September
Wie ein Science Fiction Film kam damals über die Fernsehkanäle was undenkbar und unwirklich schien. 5 Jahre später heúte ist noch immer unfassbar welch dämonische Kraft Menschen in sich haben die solches zu planen imstande sind. Seither ist der Krieg der Kulturen offen, wer nun glaubt Gut und Böse sei wie schwarz und weiss, der irrt gewaltig. Und trotz aller Niederlagen im Irak, in Afghanistan, in Palästina und jetzt´im Libanon, besteht anscheinend noch immer das Warten auf den Sieg über das Böse, das mit Waffengewalt zu bezwingen sein soll… Kein bisschen weiser sind wir seit diesem 11. September geworden. Trotz aller Kontrollen an Flughäfen und sonstwo gibt es immer noch Terror und einzig die Angst davor ist schon Belastung und eine Niederlage für unsere sogenannte zivilisierte Welt. Ground Zero ist noch eine Baustelle, die Wunden der Angehörigen lassen sich allerdings nicht wieder zubauen, das Wissen um die Angehörigen die im Feuer der Türme unkamen lässt sich nicht verwischen.