und dergleichen mehr. Die Berichterstattung ist ausgiebig. Aus jeder, oder fast, mittelgrossen Gemeinde der Bericht über die Vorhaben das Geld auszugeben. Oder mehr Geld vom Bürger einzukassieren. Von Sparen ist kaum die Rede. Nachholbedarf gibt es überall, hier Parkplätze, dort ein Schwimmbad, Fahrradwege, Schulen, Gemeindehäuser und so weiter. Alles nützlich, denn es wird gebraucht!Schliesslich wächst die Bevölkerung, das spüren die Gemeinden als Erste, und der Staat ist anscheinend immer noch ein Nachzügler beim Zahlen. Um wieviel in den Gemeinden die Bauprojekte überschritten werden steht kaum zur Diskusssion. Es wird bei den rektifizierten Haushalten mitverarbeitet-und kein Hahn kräht mehr danach. So ist die Welt. Würde sich einer die Mühe machen und alles zusammenzählen was es in den Gemeinden an Kreditüberschreitungen gibt, wir könnten davon noch so manche Tunnels bauen, oder Museen, oder andere nützliche Dinge. Aber höchstwahrscheinlich leuchtet es den Gemeindebewohnern ein dass ein Bau einmal begonnen auch fertiggestellt werden muss-koste es was es wolle. Und eben deswegen um den Gemeinden unter die Arme zu greifen wenn etwas mehr kostet hat die Regierung die Autosteuer erhöht. Denn die fliesst ja grösstenteils in die Gemeindekassen. Um zu finanzieren was unentbehrlich ist-auch wenn es manchmal teurer wird.
Publications
Grande région et culture
Luxembourg, capitale culturelle 2007, le titre ne lui reviendra plus avant 2020, car le système de son attribution a été modifié depuis l’idée de Melina Mercouri. D’une décision ministérielle en conseil des ministres de la Culture des pays membres de l’Union, il en est devenu une attribution par tour de rôle pour les pays, et concours doit désigner la ville avec jury européen. Lire plus…
Kulturjahr 2007
Gelungene Eröffnung, kaum einer hat bemerkt dass es nun einige Jahre dauern wird bevor dieser Titel nochmals an Luxemburg vergeben wird. Mindestens 20 Jahre wohl, da turnusgemäss alle EU Mitgliedsstaaten drankommen, und ihre Kulturhauptstadt über einen Wettbewerb finden müssen. Die Neufassung des Modells von Melina Mercouri hat nämlich eine Jury eingesetzt die das Projekt auch auf seine europäische Dimension überprüft. Feierstimmung am Eröffnungstag, Events wie es sich gehört für einen solchen Tag. Dass etwas bleibt erhoffen sich Organisatoren und Politiker, die Grossregion ist nämlich nicht so recht zu erkennen. Früher war es die Kohle die Menschen einander zugehörig machte, wenn alle dieselben schwierigen Erfahrungen aus dem Untertagebau als Markenzeichen für Generationen mit sich trugen, die gefährliche Arbeit, mit vielen Unglücken und Toten, der schwarze Russ, die dampfenden Schlote… Vergangen ist diese Zeit und ihr identitätsstiftendes Merkmal. Die Grossregion das sind nun die Grenzgänger-obschon es keine Grenzen mehr gibt nennt man sie so!Transfrontaliers, so wie Fremde die zu Tausenden zur Arbeit kommen und abends wieder nachhause, da wohnen am Arbeitsplatz unerschwinglich geworden ist. Für sie müsste man einen neuen Namen finden, etwa die Grossregionalen, auf französisch schwierig?Aber die Sprache lässt viel Durchblick. So wie die Grenzen in den Köpfen noch nicht überwunden sind, so drückt auch die Sprache aus was gemeint ist:sie gehören nicht zu uns, solange Tag für Tag die Wanderschaft von Hüben nach Drüben als rechtens empfunden wird und die Hälfte der arbeitenden Bevölkerung als Grenzgänger, Transfrontaliers, eingestuft sind. Das Kulturjahr hat in dieser Beziehung unheimlich viel zu leisten. Lire plus…
Haushaltsdebatten
In jedem nationalen Parlament sind die Debatten um den öffentlichen Haushalt die Gelegenheit einem Rundumschlag über die Politik zu machen. Die Berichterstatter sind allemal visionäre Politiker die den Andern sagen wie sie es besser machen sollten. Dass Skuriles dabei zu Tage kommt ist nicht ungewöhnlich. So hatte einmal eine Budgetberichterstatterin(es war die erste!) aufgezeigt dass in Luxemburg die Eisenbahn mit Profit arbeite… Sie ist heute EU Kommissarin und die Eisenbahn pfeift aus den letzten Löchern auf dem Weg zur Privatisierung. Ein andermal sollte das Schwimmbad -heute die Coque-zu einem Gebäude für die Abgeordneten umgebaut werden, da die Räumlichkeiten für die EHrenwerten mangelhaft waren, das Geld aber nicht für Beides reichte. Heute haben wir Beides, aber anscheinend auch kein Geld mehr!Wo ist es denn hin, das schöne Geld, das so reichlich floss aus den Bankgeheimnissen?In die Renten sagt der Berichterstatter diesmal, die sind zu teuer… Er erinnert sich wohl kaum noch an die Zeit des Rentenklaus, als die Rentenkassen das Geld hatten das dem Staat fehlte und der Finanzminister flugs den Sozialminister überredete das Geld der Rentenkassen auf den Banken das wäre ungesund, besser wäre es zu investieren und aus dem Staatshaushalt dafür 8% der Rentenbeiträge einzukassieren, jedes Jahr, als Genertationenvertrag vom Staat gewissermassen. Nun haben wir den Salat:Weil zu Viele arbeiten muss der Staat zu viel einzahlen, das soll nun abgeschafft werden, ansonsten diesen Vielen später die Renten gekürzt werden müssten… Von Haushaltsdebatten klüger werden, ja wer hätte das gedacht? Lire plus…
La recherche en route
50.521 Millions d’euros seront investis dans la recherche par le 7e Programme Cadre pendant la période de 2007 à 2013. Les 32.315 Millions, alloués au programme « coopération », aideront surtout à renforcer la collaboration entre l’industrie et le monde universitaire à travers l’Europe. Lire plus…