Auf meinem Weihnachtsphoto zeigt der Blick auf die Ebene des früheren Mesopotamiens, in der Nähe des Geburtsortes von Abraham, an der syrischen Grenze. Zeigt Christi Geburt nach Bethlehem, so ist der Geburtsort Abrahams eine Pilgerstätte in der Türkei. Viele Orte im Neuen Testament erinnern denn auch daran dass die Ländergrenzen damals anders waren, Gründungsorte der damaligen Christengemeinden. Einige hundert Jahre später gründete der Phrophet Mohammed die dritte Religion « des Buches », der Bibel. Zu einer weltweiten Befriedung zwischen diesen drei Glaubensgemeinschaften ist es bislang noch nicht gekommen. Eigentlich sind es ja inzwischen viel mehr als nur drei, rechnet man die Spaltungen ein die Christen Muslime und Juden in verschiedene Richtungen einteilen, nach jahrhundertelangen Kämpfen, Machtspielen und Interpretationen der Bücher. Wer glaubte die Zeit der Glaubenskriege sei vorbei irrt. Lire plus…
Posts by: Erna Hennicot-Schoepges
ICD: Vice President European Cultural Parliament: Senator UPF: Ambassador for peace Uni.lu: C2DH member of the board
Chodorkovsky frei?
Unglaublich was doch Olympia bewegt und wie sogar Vladimir Putin sich beim Sport Liebkind machen will. Ob allerdings nun der Ölmagnat wirklich ein freier Mann ist wäre dennoch nicht so sicher. In zwei Fällen sei die Anklage « aufgehoben », aber eine neue mögliche Verurteilung stehe noch aus. Immerhin, die Weltpresse hat davon berichtet, Putin, der Herrscher nach alt russischer Art hat zudem noch die Damen von Pussy Riot freigelassen, aber Chodorkovsky hat bereits in seiner ersten öffentlichen Adresse an die westliche Presse darum gebeten die andern politischen Gefangenen nicht zu vergessen. Lire plus…
Xavier punktet in Brüssel….
…und wird zitiert mit seiner Aussage es sässen doch keine Teppichhändler am Tisch. Mit den lockeren Sprüchen des luxemburger Premierministers ist damit das Ländle schon wieder international gesichtet. Die Aussprache seines Namens müsste allerdings von hoher Warte aus geregelt werden: Bettel wie Böttel oder Bettel wie betteln, letzteres hat in der deutschen Presse zu Zeit Vorrang, nachgefragt wird schon international wie der Name denn auszusprechen sei! Mit Juncker gab es da deutscher Seits kein Problem, das ist nicht nur ein Name, sondern ein Begriff, beherrschten doch in vergangenen Jahrhunderten die Junker (ohne c) die deutschen Lande und waren eigentlich an der Gründung der Staaten beteiligt. Aber gar wird es nicht lange dauern da ist wohl Xavier international so bekannt wie zuhause….
Groko angekommen
Mit wenigen Überraschungen der Ernennungen von Ministern ist die grosse Koalition aus der Taufe gehoben. Zum ersten Mal eine Frau als Verteidigungsministerin, das dürfte wohl der Spekulation um Ursula von der Leyen ein Ende gesetzt haben. Auf dem Schleudersitz…so die Presse, mit « Flintenuschi » haben die Karrikaturisten denn auch schon für den Spott gesorgt. Kein einfacher Job, gilt es doch einige Zukunftperspektiven zu begradigen, auch industriell ist Verteidigung immer noch ein einträgliches Geschäft. Ob Frau von der Leyen auch europäische Bewegung bringt? Die Franzosen freuen sich allemal dass sie ihre Sprache spricht, das erleichtert die Kommunikation, auch ne Verbesserung: ein französischer Premierminister der deutsch spricht und nun wird auch im deutschen Kabinett die Sprache Voltaires beherrscht. Wie die « grossen » Angelegenheiten welche « Mutti » der Koalition zur Aufgabe stellen soll, aussehen, ist derzeit nicht gewusst. Manchmal liegt eben die Schwierigkeit im Detail….und da sind schon manche die sich Grosses vorgenommen hatten gescheitert. Allemal wir Angela Merkel ein Problem weniger haben: Juncker muss sie europäisch nicht mehr verhindern, er hat es bereits selbst getan…oder zumindest so angedeutet.