Ohne Referendum hat die Regierung einen wichtigen Entschluss gefasst: zu Nationalfeiertag geht es erst nachmittags in die Kirche….auf Einladung des Erzbischofs. Morgens geht es ins Stadttheater, die Regierung wird wieder Untermieter bei der Bürgermeisterin der Hauptstadt. Was genau dort abläuft ist noch nicht sicher. Eines steht allerdings fest, die Kleiderordnung wurde nicht « geliftet », dort bleibt alles beim Alten, die Damen mit Hut und die Herren in der Jacquette, dem Tageskostüm für Feiern aus dem 19.Jahrhundert. Wie das mit den Hüten im Theater gehen soll wurde vorerst noch nicht geklärt. Behalten die Damen die Hüte auf während der Vorführungen? Manchen könnte durch die kunstvollen Gebilde der Blick auf den Premierminister, der ganz gewiss die Feier beleben wird, verbaut werden. Ob die Damen sofort in der Garderobe ihre Hüte abgeben, wäre wenig sinnvol, allemal ist der Zugang zum Theater kürzer als der Weg in die Kathedrale, es würde die Zuhörer (oder Zuschauer) um die salbungsvollen Kommentare des Hofberichterstatters bringen, wozu denn überhaupt Hüte tragen wenn darüber nichts Lire plus…
Posts by: Erna Hennicot-Schoepges
ICD: Vice President European Cultural Parliament: Senator UPF: Ambassador for peace Uni.lu: C2DH member of the board
Die Bienen und die europäische Regelung
Eine grossangelegte Unterschriftensammlung soll für bessere Behandlung der Bienenvölker werben. Wo denn die Umsetzunger der 2008 im November verabschiedeten Regulierung zwecks Vermarktung von Pflanzenschutzmitteln-sprich Pestiziden- bleibt, scheint sich niemand mehr zu fragen. Es wäre auch eine müssige Frage, da nach der europäischen Rechtsnorm eine Regulieren keiner Umsetzung braucht, sondern lediglich angewendet werden muss. In der Regulierung, Einzelheiten finden sich auf dieser Webseite unter « Parlement européen »,sind Produkte aufgeführt welche nicht mehr vermarktet werden können, die Begleitumstäde zur Anwendung der Giftstoffe, beispielsweise beim Helikoptersprayen, sind geregelt. Auch die Saatgutbehandlung wurde eingedämmt. Staunen kann man nur dass diese gute europäische Gesetzgebung einfach nicht angewandt wurde, so dass nun mehr als 5 Jahre nach ihrer Verabschiedung Lire plus…
Lettre à Laurent Wauquiez
Cher Laurent,
J’ai fait votre connaissance lors des festivités pour le 20e anniversaire des itinéraires culturels du Conseil de l’Europe au Puy en Velay. Vous étiez alors conseiller de l’opposition à la mairie socialiste, soucieux de gagner en profil, et de faire déguerpir les gens de gauche de la mairie, ce que vous avez en effet réussi en 2008.Votre carrière éclaire a confirmé ce que j’avais constaté lors des festivités dans votre ville en octobre 2007 : vous n’y allez pas par quatre chemins, votre façon de brûler les étapes vous a certainement conduit aux postes de responsabilité que vous avez occupé depuis.Votre engagement pour les itinéraires culturels, Saint-Jacques de Compostelles et autres m’avait à l’époque fait penser que vous étiez un homme de culture, fortement attaché au patrimoine culturel de votre région. Vous m’avez parlé avec émotion des vestiges de votre ville, la cathédrale St.Michel, Lire plus…
Uni muss dem Tram weichen…
…in der Prioritätengestaltung der Regierung. Wie gehabt ist die Streichung bei den Professoren bequemer, sie zählen grösstenteils (noch) nicht zum Wahlvolk. Innovation und Forschung, von der Universität weitergetrieben, könnten allerdings zukunftsträchtigere Projekte sein, als eine Tram, die vielleicht als Verkehrsmittel, wenn sie denn erst fertig ist in etwa 10 Jahre, eine überholte Technologie sein wird. Andernorts wird sich nämlich Gedanken gemacht über neue Modelle des öffentlichen Personenverkehrs, revolutionnäre Techniken wie Luftpost auf Personentransporte umgesetzt werden erprobt, Grundkonzepte gibt es bereits, da könnte die Universität mit der Forschung dem öffentliche Nutzen weit besser dienen, als ein Modell Tram das aus dem letzten Jahrhundert stammt.
Schulz contra Juncker
Im ersten Fernsehduell auf dem französischen Sender Fr 24 wurde das erste Gespräch zwischen beiden erprobt. Noch kein highlight, keine fundierte Begründung weshalb die Wähler PPE wählen sollen oder Sozialisten. Schwierig Gegensätze zu konstruieren, dort wo es keine gibt: beide sind überzeugte Europäer, beide im sozialen Bereich auf einer Schiene, beide für den Euro. Beide haben gemeinsam vollbrachte Taten zu verteidigen, dass Schulz dabei die Bemerkung entglitt alle sollen sich nach Deutschland richten, konnte von seinem Gegenüber nicht einmal richtig gekontert werden, was hätte « Mutti » gesagt, wenn der Spitzenkandidat ihrer Partei dazu geantwortet hätte, schliesslich seien nicht alle Europäer Deutsche, und schon gar nicht alle wollten wie Deutsche werden! Während Schulz unbefangen darauf losreden kann, ist Juncker in der Zwangsjacke einer Partei Lire plus…