…in China, die Cargolux! Das mit der Landeerlaubnis hat geklappt, alle benötigten Papiere waren zur Verfügung, ohne vorherige Ankündigung. Immerhin hat die Regierung dazu gelernt. Wann denn nun der CEO und Minister Bausch die Reise antreten, das wurde nicht bekannt, auch nicht wer denn den Schwertransporter auf chinesischem Boden in Empfang nahm, ohne feierliche Durchtrennung eines Trikolore Bändchens, ohne chinesische Würdenträger vor Ort, ohne Song, der inzwischen « outgesourct » wurde, ohne Helminger. Aber gelandet ist sie, ansonsten es schon gemeldet worden wäre…Viermal die Woche darf sie. Die Chinesen haben natürlich nicht nur auf Luxemburg gesetzt, auch andere Flughäfen kommen in Betracht, sogar direkte Konkurrenten! Die schönen Zeiten wo die Cargolux weit und breit der einzige Schwertransporter war mit der Möglichkeit neben Pferden auch Blumen zu befördern sind endgültig vorbei. Der Konkurrenz muss sich auch der Findel stellen, da geht es nicht mehr dass mal ein Hündchen durch den Draht läuft und deswegen die Landung verzögert wird….
Posts by: Erna Hennicot-Schoepges
ICD: Vice President European Cultural Parliament: Senator UPF: Ambassador for peace Uni.lu: C2DH member of the board
Ein Olivenbaum
…gepflanzt von Papst Franziskus, Shimon Peres und Mahmut Abbas, sowie das Gebet um Frieden im Nahen Osten soll Zeichen für die Zukunft im Nahost Konflikt sein. Was die Vermittler im Quartett nicht fertiggebracht haben, wird durch die symbolische Geste angemahnt. Papst Franziskus ist Realist genug und hat das Treffen ausdrücklich nicht als die Aufnahme einer neuen Initiative verstanden. Allemal, beten für den Frieden ist immer gut. Handeln wäre besser. Davon scheint die Lage in Israel noch weit weg, aber gehandelt wird trotzdem. Durch das Schaffen neuer Tatsachen. Inzwischen ist der neu gewählte Präsident und Nachfolger von Shimon Peres, gewählt worden. Reuven Rivlin ist ein Gegner der « Zwei Staaten » Lösung. Eher würde er die Palestinenser einverleiben, und ihnen die israelische Staatsbürgerschaft geben, so verkündet er. Die Geste in den Gärten des Vatikan hat dennoch biblische Züge. In Jerusalem gibt es noch Olivenbäume die zur Zeit Christi gepflanzt wurden. Auf Zeit angelegt scheint das Verhindern von nachbarschaftlicher Koexistenz und Frieden zwischen Palestinensern und Israelis. Doch was ist Zeit? Die philosophische Frage hilft vermutlich kaum den Menschen in ihrem Alltag. Die derzeitige Politik in Israel hat alle Friedensinitiativen überholt. Hätte nicht ein, damals als Terrorist abgestempelter Palestinenser, Jassir Arafat, internationale Aufmerksamkeit auf sich gezogen, das Ziel des neu gewählten Präsidenten wäre vermutlich schon erreicht.
Was macht Frau Merkel bei den Juncker Gegnern?
Das darf man sich fragen. Will der Schwede mit seiner Initiative etwa nicht auch einmal in der breiten Öffentlichkeit gesehen werden? Dass Angela Merkel sich dazu gewinnen lässt, zeigt wie sehr der Ministerrat ein gespaltenes Gremium ist. Da geht es nicht mehr um Prinzipien, Abkommen, Verträge, da geht es um niedere persönliche Beweggründe der Macht. Alles was der Demokratie eigentlich fern sein sollte, spielt sich dort ab. Wer da nicht das Vertrauen in den Rat verliert ist naiv. Wo waren denn diese Gegner als das System des Spitzenkandidaten aufgestellt wurde? Nun geht es um die von den europäischen Bürgern gewählte Person. Unwürdig und zugleich peinlich ist diese Veranstaltung. Dass sich da die deutsche Kanzlerin nicht zu schade ist mitzumachen lässt tief blicken. Ihre Aussage, es gehe um inhaltliche Fragen nicht um Personen, lässt aufhorchen: seit wann werden Inhalte zu viert, oder zu zweit (mit den Franzosen), Lire plus…
D-Day
Erinnerung ist Pflicht. Die Landung der Alliierten war eine einzigartige Leistung in der Geschichte des zweiten Weltkrieges. Wer an Ort und Stelle, am Strand von Ouistreham und Omahabeach über die Landung nachdenkt, wird eines Besseren belehrt. Krieg hat immer auch mit Menschen zu tun. Mit Individuen die sich nicht scheuen zu bekennen auf wessen Seite sie stehen. « Commandant Kieffer » ist eine solche Persönlichkeit. In Ouistreham wird in einem leider etwas verstaubten Museum an seinen Mut erinnert. Auch eine französische Einheit sollte bei der Landung dabei sein, und die klägliche Rolle Frankreichs während des zweiten Weltkriegs vergessen machen.Er hatte sich 1940 dem « freien Frankreich » und de Gaulle angeschlossen. Die Rolle seiner 177 Mann starken Truppe am Tag der Landung trug massgeblich zu deren Erfolg bei. Es war für die Alliierten Truppen von grosser Bedeutung vertrauenswürdige französischsprechende Soldaten vor Ort Lire plus…
Die Tram…
…zeigt wer das Heft in der Hand hat: Superminister ist Bausch, nicht Xavier, nicht Etienne. Bis zum Ende der Legislatur…und wohl noch darüber hinaus kann er punkten mit Meldungen über die Verbesserung der Verkehrslage in der Hauptstadt. Aver auch die Baustellen wird er zu verantworten haben, mal sehen wie er die Ausschreibungen gestaltet. Wird etwa auch nach Feierabend gearbeitet, damit es schneller voran geht, oder Sonntags, oder während der Sommerpause für die Baubetriebe? Falls die angekündigten Daten eingehalten werden sollen müsste der « Nachhaltigkeitsminister » bedenken dass sich wohl ein grosser Teil der Kapazität der einheimischen Betriebe auf die Baustelle Tram konzentriert, somit andere Strassenbauten weiter in die Länge gezogen werden….sehr zum Unmut der Strassenbenutzer. Ein Tram für die Hauptstadt, was im übrigen Ländle geschieht ist so dringend wohl nicht…