Humor, das was der europäischen Union vielleicht am Meisten fehlt….Angebracht ist er auch diesmal, als die spanische Präsidentschaft auf ihrer Web Seite statt des Porträts ihres Premierministers Zapatero den britischen Komiker Mr.Bean vorfand. Erfolgreich hatten Hacker die Porträts vertauscht, die Web Seite war ein durchschlagender Erfolg, das System brach zusammen als nach 13 Stunden der Andrang zu gross war! Einen solchen Erfolg hätte Zapatero sicher nicht gebracht…. Nach den Tschechen und ihrem am Ratsgebäude angebrachten Kunstwerk mit den vom Künstler erdachten Charakteristika der Mitgliedstaaten waren die Lacher auf der Seite des Künstlers. Ob sie es diesmals auf die Seite des Hackers schaffen? Humor ist bekanntlich wenn man trotzdem lacht, na also. Gebrauchen könnte ihn vielleicht auch der grüne Fraktionschef Cohn Bendit. Da möchte er bei der bulgarischen Kommissarin Jeleva ihren Mann auf Herz und Nieren prüfen! Was nun, wenn andere Kommissare nicht verheiratet sind, werden dann auch die jeweiligen Partner so durchleuchtet? Ob sich die Bulgarin nun schnell scheiden lassen soll? Schliesslich ist es nicht der Mann der Kommissarin der die Geschäfte in der Kommission leitet, sondern sie selbst! Na also, den Ball spielen, und nicht den Mann….in diesem Falle die Frau!
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Das Ende der freiwilligen Feuerwehr…
Diese Dienste sollen nunmehr im Grossherzogtum entgeltet werden. Dass damit das Aus der freiwilligen Feuerwehr eingeläutet wird dürfte wohl klar sein. Damit fällt die letzte wirklich durchstrukturierte Organisation die sich dem Dienste an der Allgemeinheit verspflichtete! Zeichen einer Zeit die Egoìsmus hochstilisiert zu der neuen Lebensnorm und gleichzeitig Solidarität fordert. Welch ein Widerspruch, so als gebe es nur mehr Rechte und keine Pflichten! Gewiss, dass die freiwillige Feuerwehr im Ländle immer grössere Nachwuchsschwierigkeiten hatte, das liegt auch daran dass junge Menschen in der Privatwirtschaft keinerlei Unterstützung fanden für ihren freiwilligen Einsatz im Dienst der Bürger. Zu der Feuerwehr gingen jene die vielleicht in anderen Vereinen das Soziale Zusammensein vermissten, Feuerwehr war schliesslich Bereitschaft rund um die Uhr, und beim Einsatz-das war nicht nur Feuer, sondern auch Hochwasser, Wespennester, ölverschmierte Strassen, vergessene Hausschlüssel- schweisste sich auch die Mannschaft zusammen. Die Geringschätzigkeit mit der manche Bürger diese freiwillig geleisteten Dienste quittierten kam wohl auch daher, dass die Bürger nicht einmal wussten dass es ein freiwilliger Dienst war. Manche glaubten, die Gemeinde stelle das Material, also bezahle sie auch Diejenigen die es bedienen. Nun werden sie selber zahlen müssen. Ein Stück Idealismus geht dabei unwiderbringlich verloren.Schade!
Zu Neujahr
Alles Gute wünscht man sich. Frage was ist das Gute? Wissen wir noch zu schätzen dass das Gute manchmal in der Einfachheit liegt, dass ein zurück zum einfachen Leben, ohne den Schnick Schnack der neuen virtuellen Welt, grössere Zufriedenheit bringt. Dass ein einfacher Spaziergang durch die Natur mehr sein kann als das Glotzen vor dem Schirm auf ferne Welten. Dass ein freundliches Wort, ein Lächeln mehr ist als die teuersten Geschenke. Dass das Gute in uns selbst liegt, dass wir es nur entdecken müssen? Ermahnen uns auch zur Zeit die Politiker zu einem umweltbewussten Leben, mit der Aufforderung zu Sparen, dann ist damit nicht genug, und auch nicht der richtige Ton getroffen. Der wahre echte Reichtum liegt in uns selbst, das sollte die Aufforderung sein: diese Schätze heben und sich daran erfreuen, was man selbst alles kann! Lesen,Schreiben Malen Singen, Riechen, oder haben wir das alles bereits verlernt?? Demnach alles Gute im neuen Jahr.
Weihnachten 2009
Das erste Jahrzehnt des neuen Milleniums mit magerer Bilanz, was Frieden und Entwicklung betrifft!Dazu noch das Scheitern des Weltgipfels zum Klimaschutz…kein Vorzeigejahrzehnt für die internationale Politik? So negativ und pessimistisch sollte die Bilanz dennoch nicht bewertet werden.Wenn man will findet man auch positive Ansätze: die Annäherung zwischen Amerika und Russland in Sicherheitsfragen, das Bekenntnis von der atomaren Bredrohung abzusehen seitens der Amerikaner. Und letztendlich wurde auch der Vertrag von Lissabon, der dem europäischen Staatenverbund mehr Durchsetzungskraft geben soll, ratifiziert! Also wer will findet immer etwas Gutes….was nicht heisst dass es genügt! Viel bleibt zu tun, die Finanzkrise ist längst nicht überstanden, auch die neuen « Kontrollinstanzen » haben bis jetzt wenig bewirkt. Sozialdumping gibt es zwischen den Staaten, die gemeinsame Sorge um das Wohlbefinden der Erde wäre zumindest EIN gemeinsames Ziel gewesen…Aber Weihnachten heisst nun mal nicht für jedermann das Gleiche. Für Jene die daran glauben ist es allerdings die schönste Hoffnung die es gibt: Friede den Menschen auf Erden die guten Willens sind….