D’Kris vun de Banken ass nach lang net eriwer, och wann et schengt ewei wann erem alles normal wir. Deutsche Bank huet erem Schlagzeile gemach matt groussen Beneficen, den Deal vun der Dexia ass an enger läschter Amtshandlung vun der hollännescher Kommissärin zu Breissel gudd gehéscht gin. Kann erem alles firu goen wei firdrun? Grad dat ass gefeierlech. All Kris ass och eng chance. Am Platz datt mer én dém aneren de Ball zouspillen wou da soll gespuert gin musse mer eis alleguer froen wat da besser ze machen ass! Wei anescht war et wei dei Kris vun der Stolindustrie virun 30 Joer eist Land gereselt huet? Do hu mer gewousst datt et eis un d’Liewegt geif goen, datt mer all zesumme misste stoen, an eng Solidariteitassteier accepteiert. Datt mer durno gudd gelieft hun op dem Erdrag vun anere Leit hire Suen, datt mer kamout an egoistesch gi sin vum Wuelstand a vum Reichtum ass haut eisen eischte Problem geint dé mer mussen ukämpfen. Och bei eis ass de Reichtum net emmer d’Resultat vun eierlecher gudder Arbecht! Spekulatioun hat heich Konjunktur, sief dat op Terrainsen, Immobilien oder op de Geldgeschäfter. All Nischen sin awer elo ausgereizt, mat bellegem Benzin, Zigaretten an Alkohol sin net mei vill Geschäfter ze machen. Et muss sech elo weisen wat an de Käpp stecht, a wei weit mer welles sin d’Aerm eropzestreppen. Wei ass et dann matt denen neie Chancen vun eiser Zeit? Wei ass et matt egovernment, miss e klengt Land wei eist net längst e Champion vun neien technologien sin, wou de Biergeer seng Formulären dei e brauch vum Computer erofluede keint am platz datt en sech déplaceire muss fir bei den administratiounen Schlang ze stoen! A wei ass et matt der Kart fir de Patient, dei all seng traitementer speichert fir datt dén én Dokter och wéss wat dén anere gemach huet an d’Analysen net duebel an dreifach gemach gin. Bei de Krankekésen kennt domat muenches gespuert gin. Net ze schwätzen vun der Schweierfällegkét dei nach emmer do ass wann et em autorisatioune gét fir en Neibau oder e Betrieb. Do wou freier eis Stärkt war leit haut eis greisste Schwächt. Mam Spueren get et des Keier net duer. An der globaliseierter Wirtschaft vun haut gewennt dé Bäschten, a virun der Konkurrenz kann och keng Tripartite eis schützen. Eis Chancen dei mer hun solle mer awer net mutwelles verspillen an net kleng rieden. Innovatioun a recherche get iwerall op der Welt gebraucht, a grad dofir ass et wichteg datt mer eng Schepp uléen fir datt zu Belval d’Uni an d’Recherche dei Raimlechkéte kreien dei se brauchen.
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Griechische Odyssee
Eine wahrhaft schwierige Entscheidung! Keine falschen Signale sollen davon ausgehen, es soll keine Aufforderung zum Nachahmen sein, aussergewöhnliche Situationen fordern aussergewöhnliche Massnahmen! Fatal bleibt allerdings dass es so weit kam, dass trotz aller Vorsichtsmassnahmen, trotz dem Gemunkel dass schon seit längerer Zeit orientalische Zustände in der Wiege der Demokratie vorherrschten, bei dem Beitrittsgesuch soll sogar mit falschen Angaben operiert worden sein, und keiner soll etwas gemerkt haben! Und es soll auch keine Möglichkeit gegeben haben früher den Griechen ins Gewissen zu reden?? Das hiesse dass etwas nicht klappt! Wenn ein einzelner Abgeordneter derzeit im englischen Knast sitzt, weil er einige hundertausend zu Unrecht kassiert hat- zu Recht sitzt er dafür – und Keiner soll gemerkt haben dass ein Mitgliedstaat seit Jahren kräftig zockt…..dann scheint allemal die Kontrolle im Parlament besser zu funktionnieren als im Rat!
Die Neue Kommission
In Amt und Würden, seit das Parlament gestern abgestimmt hat, können die Kommissare nun loslegen. Viel gibt es zu tun. Griffig bleibt die EU dennoch nicht, denn fokussiert auf die grossen Mitgliedsstaaten blicken aller Augen nach Berlin. Die Kanzlerin steht herb in der Kritik: ist es nicht auch ihre Lohnpolitik die seit der Jahre vor der Krise Deutschland zum Schuldenmacher werden liess, ist es nicht so dass wer als Exportland den Motor anwerfen will jetzt auch die Konsequenz des de facto abgewerteten Euro mittragen muss? Dass aber die Grossen nur Verantwortung tragen wollen wenn es um eigene Interessen geht und alle europäischen Entscheidungen sich ausschliesslich daran orientieren ist mehr als ungesund. Zur Zeit gibt die EU trotz des neuen Vertrages keine Signale von grösserer Kohäsion und Einheit, eher das Gegenteil.
Deutsch-Framzösischer Gipfel
Sie sind wohl diejenigen die Europa voranbringen könnten, aber sie tun es nicht! Alle Gipfel von Frau Merkel und Monsieur Sarkozy sind eigentlich immer nur Signale dass ohne die beiden überhaupt nichts läuft….es ist pure Demonstration von Macht, Spiele einer Politkaste die zu vergessen scheint, dass ihnen die selbsterwählte Vormachtstellung auf den Kopf fällt: hätten beide nicht auf Protektionismus in der Automobilindustrie gesetzt, die europäische Industrie könnte eine Vormachtstellung mit CO2 freien Autos haben! Das gleiche gilt für viele andere Bereiche. Wenn es happert an einheitlichen Schienennetzen, an der Umsetzung der Regeln für den Luftverkehr, wo mit neuer Technologie viele Tonnen CO2 eingespart würden und viele neue Arbeitsplätze entstehen könnten, dann weil der deutsch-französische Motor nicht in diese Richtung der gemeinsamen Interesse zieht. Statt dessen hat Frau Merckel mit Abwrackprämie und Steuererleichterungen im eigenen Land den Weg in die populistische Richtung eingeschlagen. Und Monsieur Sarkozy hat alles dran gesetzt um seine Kollegin zu überbieten.
Decision Making after Lisbon Treaty
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