Europa beschäftigt sich zur Zeit mit seinen neuen Verfassungstexten, Klimaschutz, und sonst nur nützlichen Themen. Zuerst allerdings wird in der Plenarsitzung über Burma und vor allem Palestina gesprochen. Dieser Konflikt entlädt ganz besonders die Emotionen, ist doch durch ein Mauerbau des 21. Jahrhunderts die Zivilbevölkerung Palestinas ausgeschlossen, ja manchen wurde die Mauer sogar um ihre Olivenplantagen herum gebaut, so dass sie auch ihrer Existenzgrundlage enthoben sind. Vorstellen kann man sich die Art in der diese Menschen leben müssen wohl kaum. Auch in Myanmar, dem früheren Burma sind viele Mönche eingekerkert, und machen über Geheimwege einen Aufruf an die Weltöffentlichkeit nicht zu vergessen dass dort Diktatur und Folter herrscht. Es wäre allzu einfach angesichts dieser Konflikte zur Tagesordnung überzugehen… Allerdings:was wiegt die Stimme eines zerstrittenen Europas das nicht mit eine Stimme sich gegen Diktatur und Verletzung der Menschenrechte zur Wehr setzt! Lire plus…
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Le rôle des femmes dans l’industrie
Durant les échanges de vues qui ont eu lieu concernant le rapport d’initiative sur le rôle des femmes dans l’industrie, Mme Hennicot a salué le courage du rapporteur pour avis, Monsieur Dover, de s’attaquer à une question aussi sensible. Lire plus…
Background: interview avec Erna Hennicot-Schoepges (en langue luxembourgeoise)
Interview réalisée par Marco Goetz pour RTL radio. Lire plus…
Rumänienbesuch
Der Besuch der parlamentarischen Delegation der Kulturkommission in der Kulturhauptstadt Sibiu/Hermannstadt war schon der Mühe wert. Dass es zu einem solchen « AHA » Effekt kommen würde hätte ich nicht gedacht!Wie gross doch Vorurteile und Unwissenheit um das was in einem Lande vor sich geht sein können!Spätestens als der Beitritt der Rumänen um ein Jahr versetzt werden sollten, wurde mir bewusst wie wichtig es war, dass Luxemburg den Vorschlag gemacht hatte, Hermannstadt-wo es im 13. Jhdt eine aus der Moselgegend, also aus dem früheren Duché de Luxembourg, das grösser war als das heutige Grossherzogtum- kommende Einwanderung gab, zur Partnerstadt zu wählen. Das war aber noch ehe fest stand dass Rumänien überhaupt EU Mitglied werden sollte, und auch vor der Neufassung der Entscheidungsfindung über die Kulturhauptstadt. Erinnere mich noch an meine Rede von damals, als ich im Plenum sagte , auch wenn sich keine Mehrheit für eine Aufnahme von Rumänien im Jahre 2007 finden würde, so wäre immerhin schon die Entscheidung getroffen dass eine rumänische Stadt Kulturhauptstadt mit Luxemburg zusammen wird. Dass es eine richtige Entscheidung war und dass die rumänische Stadtverwaltung unter der Leitung von Bürgermeister Klaus Johannis überaus gut gearbeitet haben konnten die Abgeordneten nun feststellen. Alles in allem:die Kultur hat mehr bewegt als die grosse Politik verhindern konnte!! Die Neubelebung der Stadt mit einem Zuwachs von Touristen, aus dem Ausland, aber auch aus dem Inland hat dazu beigetragen dass es dort den Menschen besser geht. Demnach: man hüte sich vor Vorverurteilungen… .