Luxemburg auf der Anklagebank,in allen Debatten kommt das Thema Steuerparadiese immer wieder hoch.In einen Topf mit Lichtenstein werden wir geworfen,das Makel das Steuerhinterziehung anhaftet springt über auf diejenigen die Solches dulden oder gar noch unterstützen.Steuerhinterziehung ist ein Delikt,war aber noch nicht so gebrandmarkt,ein Kavaliersdelikt eher.In Zeiten von äusserster Geldknappheit gibt es da nichts mehr zu lachen und kein Verständnis besteht dafür dass man einen ganzen Finanzplatz auf solchen Praktyiken aufgebaut haben sollte!Das stimmt ja auch nicht so für das Ländle,das übrigens kein Steuerparadies ist,man zahlt Steuern und auch ausländisches Kapital wird mit Quellensteuer belegt.Wieso kam Luxemburg eigentlich so sehr in die Defensive? Hat es nur mit Sarkozy oder gar mit dem deutschen Finanzminister zu tun?Die Finanzkrise und die Skandale um in Amerika getätigte Spekulationen haben gewiss ein negatives Licht auf das Gebaren der Finanzexperten in Luxemburger Banken geworfen.Auch sind die Statistiken die immer wieder vom reichen Luxemburg melden,es an erster Stelle was Nationaleinkommen betrifft setzen,und dabei nicht erklâren dass das Kapital fremdes Geld ist das den Luxemburgern gar nicht gehört.Dass sie dennoch gut damit gelebt haben steht ausser Zweifel.Fragt sich nur ob die Finanzkrise durch die Bekämpfung von Unehrlichkleit den kleinsten europäischen Staat zum alleinigen Schauplatz machen soll,ob nicht etwa grössere Länder wie z.b. Frankreich mit Monaco,Martinique Guadeloupe,oder Grossbritannien mit Guernesey,Jersey,ebenso zu nennen wären.Streit wenn es ums Geld geht ist halt schwieriger zu beheben ,manche verlieren dabei Ehre und Glaubwürdigkeit!