Namen schwirren durch die europäische Presse,manche als Wunschkandidaten ihrer Regierungen, andere als Ersatzkandidaten für einen Kommissionspräsidenten den man nicht mag, mehr aus politischem Kalkül denn aus objektiven Gründen. Nun soll Tony Blair der Idealkandidat sein für den neuzubesetzenden Posten im europäischen Rat sein, sollte denn der Lissabonvertrag verabschiedet werden. Nicht mehr Solana-Nachfolger, auch nicht Ersatz für Barroso, der Posten der noch gar nicht besteht und über den noch gar nicht gewusst ist mit welchen Kompetenzen er denn ausgestattet wird, ausgerechnet für diesen Posten bringt man den früheren britischen Premier Minister ins Gespräch.Kein
direkter Vorschlag, nein etwas bedeckt hält sich die britische Regierung noch: es heisst nur « sie würde eine Kandidatur Blairs unterstützen ».
direkter Vorschlag, nein etwas bedeckt hält sich die britische Regierung noch: es heisst nur « sie würde eine Kandidatur Blairs unterstützen ».
Also wartet man neuerdings auf Kandidaturerklärungen! Früher hiess es jene die sich selbst ins Gespräch brächten wären die weniger guten, die tauglichen Kandidaten bräuchten sich nicht vorzudrängen ,sie würden schon gefragt wenn es denn an der Zeit sei! Also nach der altbewährten Prozedur, jetzt besser nicht im Gespräch sein! Die Europaministerin hat vielleicht gar dem Toni einen Bärendienst geleistet….schon wird abgewehrt, er müsse sich noch die Sache überlegen, da ansonsten lukrativere Posten im Privatsektor husch seien. Na denn……