…für die EU! Mit der irischen Abstimmung ist das Ufer jetzt näher gerückt, obschon der tcheschiche Präsident noch ein harter Brocken bleibt. Nicht unterschätzen darf man den Kleinstaatler, der mordikus die neugewonnene Freiheit verteidigt. Verständlich auch, Kommunisten und Slovaken gaben diesem Land mit der goldenen Hauptstadt, in den Nachkriegsjahren eigene Befindlichkeit.Ausserdem hat es mit seiner eigenen Geschichtenoch so manches aufzuarbeiten. Der Präsident Vaclav Klaus ist wohl noch mit dieser Sicht seiner Generation behaftet, das sollten wir verstehen. Wenn der Druck aus den eigenen Reihen gross genug wird, dann müsste er ja zur Feder greifen und den Lissabon Vertrag auch unterschreiben. Allemal sind die Schweden jetzt aufgefordert das Inkrafttreten vorzubereiten und damit beginnt wieder die Postenjägerei! Ganz unbeteiligt wird man wohl nicht zusehen, wenn nach dieser Zitterpartie nicht auch überzeugte Europäer der ersten Stunde eine echte Chance hätten! Sollte jetzt Grossbritannien den neuen Präsidenten stellen, es wäre machiavelistisch! Und Frau Merkel sollte nicht nachtragend gegenüber dem Luxemburger sein, die Zeit ist jetzt für Juncker, auch wenn noch Sarkozy dazwischen steht….