..beschäftigen weiter die europäische Politik. Nicht nur in den politischen Foren, auch in den Gerichtssälen wird abgehandelt wie denn die Ausführung der nationalen Gesetzgebung grenzüberschreitende Wirkung hat, und was legal durchgeführt wurde dennoch als Delikt gehandelt werden könnte!!! Es ist nun einmal so dass die EU NICHT auf dem Grundsatz der einheitlichen Steuer-und Finanzpolitiken aufgebaut war und der Freiraum genutzt werden durfte. Da nun Einige schneller europäische Gesetzgebung umsetzten und daraus geschäftliche Vorteile in der Kombination mit niedrigen Steuern erwirtschafteten, das soll ihnen nun zum Nachteil gereichen. Der Neid der Besitzlosen spielt hier wohl mit, wie denn auch die miese Steuermoral europäischer Bürger. Steuerhinterziehung ist in den USA beinahe so schlimm wie Korruption. In Europa waren Steuerschlupflöcher von jeher Grundlage komplizierter Steuergesetze, was denn auch die Steuerspezialisten zu hoch geschätzten Berufsgruppen machte: wie man am besten anlegt und wo….war es nicht der Vorläufer der Finanzkrise? Dass es nun gerade die kleinen Länder trifft, deren Volumina nicht in dem Masse ins Gewicht fallen zeugt von Unverhältnismässigkeit! So als ob Österreich und Luxemburg, mit Informationspflicht in die Mangel genommen, entscheidend zur Bewältigung der Finanzkrise beitragen könnten! Fehleinschätzung und Ungerechtigkeit, wie kurzsichtig sind jene die nicht daran denken dass Kapital auch kontinentale Mobilität pflegen kann!