
Abfall,was man darunter versteht scheint problematisch zu werden sobald es mit europäischen Regelwerken zu tun hat.Denn glauben Sie ja nicht dass Abfall gleich Abfall ist!Recycling ist nämlich das Zauberwort,dann wird Abfall zu einer neuen ressource,zu einem neuen Werkstoff.Aus ihren gesammelten Plastikflaschen kann man also neues Material gewinnen-wenn denn die Verarbeitung sich vom Aufwand her rechtfertigen lässt.Dann bleibt die Frage wie dieses neue Material geprüft wird,fällt es unter die Chemikalienrichtlinie oder nicht?Wie ist überhaupt die Kosten-Nutzung Rechnung was den Energieverbrauch bei Verbrennung von Müll betrifft?Die EUKommission hat mit einer komplizierten mathematischen Formel diese Berechnung im Text fest verankert:die Verbrennungsanlagen werden mithin überall gleich geprüft.Für oder gegen Verbrennen ,das ist wiederum ein ideologischer Streit:aus dem verbrannten Müll,oder besser gesagt durch die Verbrennung kann Energie gewonnen werden…..was wiederum zeigt wie wichtig Müll als Rohstoff wird,aber Spass beiseite,nicht dass etwa ausser Acht gelassen wird dass so manche ihre riesigen Müllberge doch nicht so gut verwenden,da es an Verbrennungsanlagen fehlt,und wiederum die Katze sich in den Schwanz beisst,denn MüllVERMEIDUNG soll ja das erste Ziel sein,etwa so wie bei EnergieSPAREN….Und wie soll vermieden werden?Na einfach,die britische Berichterstatterin,die übrigens weiss dass das vereinigte Königtum kein Musterschüler in Sachen Müll ist- nicht einmal die Batterien sammeln sie getrennt ein-Frau Jackson schlägt vor man solle in die Richtlinie Redduzierungen einschreiben:für Haushaltsmüll 50 % und für Bauschutt 70% auf das Gewicht berechnet.Für jeden also zwingenden Handlungsbedarf.Ein Pech bloss dass es keine richtigen Statistiken gibt!Von was also die Reduzierungen berechnen,ausserdem scheint mir eine Frage ungeklärt bei dieser Milchmädchenrechnung:ist ein Kg Aluminium eingespart gleichwertig mit einem Kg Ziegel?Sogar der Laie sieht ein dass da etwas hinkt!