… ist nach dem Gipfel, denn vor lauter Gipfeln kommen Staats und Regierungschefs fast nicht mehr in die Niederungen der alltäglichen Politik zurück. Es wird immer schwerer die Füsse noch auf dem Boden zu halten wenn man ständig so in Gipfeln schwebt, und gar zum Fliegen sich auch nicht mehr dem gewöhnlichen Fussvolk zu nähern braucht. Flögen die Herrschaften noch mit normalen Linienmaschinen und würden deren Verspätungen am eigenen Leibe verspüren, ich wette dass das Air traffic management Projekt Sesar schneller vorangehen würde, statt über Emissionen für die zivile Luftfahrt würde man über deren Modernisierung reden und damit reales CO2 einsparen und nicht wieder ein neues Produkt für die Börsianer schaffen. Das wäre reale Politik die Europa viel Lob einbrächte und die Union zu einem bürgerfreundlichen Gebilde machen würde. Wer weiss denn schon dass die Verspätungen auf den Flughäfen durch überholte Methoden verschuldet ist, dass es im Himmel immer noch Grenzen(!) gibt, und dass dort jeder nach vorher eingereichtem Flugplan geleitet wird, dass noch immer die gerade Linie dort wo es weder Berge noch Flüsse gibt nicht die route bestimmt, da Flugschneisen zwischen Militärgebieten eingepfercht werrden müssen, und dass es ein fertiges Projekt gibt mit diesem Unsinn aufzuhören und dort oben endlich auch die Grenzen abzuschaffen . Aber wer sich nur noch im Privatjet bewegt merkt ja überhaupt nicht dass unsere Flughäfen hoffnungslos überfordert sind und dass auch da der Stau bereits zum Alltag gehört. Kein Thema für den Gipfel ???