Ein neues Buch, von einer Frau über Frauenfragen, Karriere und Kinder. Sie war (und bleibt wohl noch längere Zeit) Ansagerin beim Fernsehen, Nachrichtensprecherin, hat in ihrem Buch bedauert nicht Hausfrau gewesen zu sein in einer gewissen Zeitspanne, beim Kleinkind, rät den Frauen wieder zuhause zu bleiben, zurück nach vorwärts, denn was mit Gleichberechtigung erreicht wurde ist so schnell nicht über den Haufen zu schmeissen… Angeregte Buchbesprechung demnach bei J. B. Kerner, eine Frauenriege, mit 2 Männern, den Moderator inbegriffen. Gestört hat mich Vieles an der Diskussion, an der Unausgeglichenheit der Redebeiträge und der Nonverbalen Kommunikation. Frauen zeigen manchmal so etwas wie Unreife sachlich bleiben gelingt kaum, emotionsgeladen wurde denn auch diskutiert und gestikuliert!Vom Kind wird letzlich nur noch als Problem gesprochen, deswegen man Karriere aufgeben muss, deswegen man Infrastrukturen aus öffentlicher Hand braucht, deswegen man auf manches verzichten muss. Kein Wort darüber welche Freude und Bereicherung Kinder sind, auch wenn die Mutter überlastet ist und noch soviel organisatorisches Talent aufbringen muss um ihr Leben zu gestalten, NICHTS wiegt das gemeinsame Erleben mit Kindern auf, auch das Leiden mit ihnen und die Mühen. Warum spricht keine Frau davon??? Diese hoffnungslose Nabelschau ödet mich an:denkt nicht soviel über euch selbst nach, sondern geniesst doch die guten wie die schlechten Zeiten. Zurück zum Herd das kann sich eigentlich nur eine Frau wünschen die mit Zweitwagen und genügend Finanzen nicht in die Vereinsamung auf der Zweizimmerwohnung verdammt ist, also ein Fall für eine Minderheit.