….im Auftrag des Parlamentes. Wenn der Chamberpräsident das wann, wie und wo durch das höchste Gremium der Abgeordneten nicht mit klaren Richtlinien geregelt hat, so kann es dumm laufen. Hält sich der Abgeordnete an die Regeln, dann sollte ihm nicht der Vorwurf gemacht werden wenn die Reisekosten etwas teuer zu stehen kommen. Das Nato Parlament, von den Abgeordneten bevorzugtes Gremium seit jeher, hat vergleichsweise wenig Sitzungen. Würden die Abrechnungen der Reisekosten aller Abgeordneten einmal gründlich durchforstet hätte die breite Öffentlichkeit zumindest einen Überblick wer wann, wie und wohin gereist ist. Was zulässig ist bestimmt das Chamberbüro. Sind wir Mitglied in internationalen Organisationen sollten wir auch nicht durch Abwesenheit glänzen. Ob die Luxemburger Chamber aber überall dabei sein muss sei dahin gestellt, so z.b. bei Wahlobservationen. Da hat ohnehin ein einzelner Abgeordneter nur wenig Impakt und die OSZE koordiniert diese Missionen hervorragend. Und wo mitgemacht wird obliegt dem höchsten Organ und ihrem Präsidenten, Mars di Bartolomeo.