Spekulationen um den Bericht des ehemaligen Wirtschaft Ministers, seinerzeit noch Abgeordneter der LSAP, dessen Namen die einheimische Presse nicht mehr zu erwähnen wagt, da ihr sonst Prozesse drohen, sind nun für den Kommissionspräsidenten eine unangenehme Sache. Der Auftrag an Krecké damals, als er Oppositionsabgeordneter war und sich mit Steuerfragen beschäftigte, war wohl keine sehr gute Idee. Wie vertrauenswürdig der Mann ist hat Juncker schlecht eingeschätzt, immerhin hat Krecké 2009 den damaligen shooting star der CSV, J.L. Schiltz von dem Posten verdrängt der ihn vielleicht noch an Bord behalten hätte. Krecké wurde Wirtschaftsminister, Juncker war damit einverstanden, muss nun gerade stehen für drei Seiten eines Berichtes die verschwunden sind. Abgetaucht ist der Autor inzwischen, seine vielfältigen Aktivitäten, ungeachtet jeglicher Deontologie die derzeit nach ministerieller Tätigkeit zu beachten wäre, bieten reichlich Beschäftigung, da sind verschwundene Seiten eines Berichtes Peanuts! Für den Mentor ist die Affäre allerdings peinlich, sehr peinlich!