Umweltminister Bodry, der beim Weltklimagipfel in Tokyo 1997 die Quoten aushandelte hatte sich geirrt. Der ehrgeizige LSAP Mann wollte damals punkten mit einem grosszügigen Angebot an CO2 Einsparungen seitens der Luxemburger Regierung. Gerechnet hatte seine Verwaltung damit dass bei Umschaltung der Stahlproduktion auf Elektroöffen massiver CO2 Ausstoss wegfiele. Nicht berechnet hatte Bodry allerdings die Produktion von Elektrizität. Mit dem Resultat dass die Verhandlung des damaligen Umweltministers heute die Luxemburger zu Klimasündern macht, die ihre Versprechen nicht einhalten können.