Was seinen Vorgängern nicht gelang hat nun Staatssekretär Marc Hansen hinbekommen: alle Forschungsinstitute in und um Geschichte werden in die Universität integriert! Die Mammutaufgabe wie die sehr unterschiedlichen Institute sich zusammenfinden werden bleibt Aufgabe der Universität. Dass dort auch nach wissenschaftlichen Kriterien verantwortet wird, was eher je nach Gemütsstimmung gewachsen war, dürfte eine Quadratur des Kreises werden….. Nun bleibt wohl zu ergründen was eigentlich unter Forschung zu verstehen ist. Prof.Fickers, Medienexperte dürfte sehr wohl auch die längst fällige Erofschung und Aufarbeitung der RTL Dokumente in Angriff nehmen, schliesslich ist der Sender Vorreiter des « digital » Zeitalters in Luxemburg. Ob das CVCE, eine Datenbank die seinerzeit in Brüssel angesiedelt war und dort abgeschafft werden sollte, dann mit grosszügigen Mitteln von der Juncker Regierung ausgestattet wurde, auch dorthin gehört wäre zu hinterfragen. Eigenartigerweise kennt man in den Brüsseler Gefilden diese Datenbank über das Werden und Wachsen der EU nur wenig. Mithin wäre fürs erste zu erforschen ob und wie denn das Budget für Öffentlichkeitsarbeit der EU Kommission auch dem « Forschungsinstitut » bei Uni.lu nun nutzbar werden könnte. Dem Kommissionspräsidenten ist das CVCE bestens bekannt, nicht erklärbar bleibt, weshalb in Zeiten knapper Kassen die Mittel von Uni.lu für ein Projekt das alle Europäer gleichermassen angeht herhalten sollen.