Sie könnten die Welt verändern, sie haben dort angepackt wo nach vielen unsinnigen Kriegen die Männer fehlten. Trümmerfrauen wurden sie genannt im Deutschland des Wiederaufbaus. Und eben diese mutigen Frauen die mitanpackten sind derzeit diejenigen mit Mindestrenten, mit gekürzten Witwenrenten, ohne Eigenversorgung, die ihnen ja derzeit verwehrt war….und noch immer ist. Wenig hat die Gleichberechtigung bewirkt um diesen Frauen ihren Einsatz um Kinder und Familie zu entlohnen. Die Mutterrente wurde auch beansprucht von den Frauen der Nachkriegsgeneration, mit Rentenleistungen aus eigenen Beitragszahlungen. Die Witwen denen der Zugang zu Ausbildung und Arbeitsplatz verwehrt war haben das Nachsehen. Die politisch korrekte Sprache für die neue « Gender » Generation vermeidet die Vokabel « Haus » frau. Das ist nicht modern, das wäre ein gefährlicher Rückschritt, würde man Frauenpolitik daran messen wie denn die Hausfrauen gestellt sind. Daran wird fortschrittliche Politik nicht gemessen. Indessen haben allerdings die Männer auch nicht die Vokabel « haus » in Anspruch genommen. Der Hausmann ist noch immer die Ausnahme, der Ehemann am Herd kaum ein Bild in den Schulbüchern und schon gar kein Vorbild. Verpasst wurde auch die Gelegenheit diese Arbeit aufzuwerten: die Hose im Pressing gebügelt wird mitberechnet im Bruttosozialprodukt, zuhause gebügelt ist es keine Arbeit die bewertet wird, der sie ausführt erhällt ja auch keinen Lohn….es sei denn die Wohlbetuchten lassen es tun von eingewanderten « Putzfrauen », denen man ebenso kein Statut als real Arbeitende gibt. Zwar wird ihr Lohn besteuert und ist beitragspflichtig, insofern sie auch ordnungsgemäss gemeldet sind, für den Arbeitgeber ist es keine ordentliche Arbeitsstelle die er da geschaffen hat, steuerrechtlich wird sie nicht behandelt wie andere Arbeitsplätze. Minderwertig demnach, von der Gesellschaft nicht beachtet, von den Frauenverbänden auch nicht thematisiert, aus eben den vorherig angeführten Gründen. Indessen wird ausgebildet, kaum noch um das « Haus » zu warten, nicht kochen, bügeln, putzen lernt man, schon gar nicht wie Kinder erzogen werden. Das soll im Reparaturbetrieb Schule dann ergänzt werden. Frauentag sollte Männertag oder Gesellschaftstag heissen, oder es wäre an der Zeit dass sich Frauen auch zur Wehr setzen um diese schreiende Ungerechtigkeit zu beheben. Kein Wunder dass es kaum Hausmänner gibt.