…machte sich ein junger Teilnehmer an einem Diskussionsforum der Initiative « 5 fir 12 », zusammengesetzt aus der Zivilbevölkerung, die der Politik den Weg zeigen soll und mobilisieren um die industrielle Zukunft des Landes zu gestalten, nachdem die Krise auch in Luxemburg angekommen ist. Mit der Feststellung er sorge sich darum wann er denn in Rente gehen könne, brachte ein junger Teilnehmer die Sache auf den Punkt! Wer in diesem Alter schon an seine eigene Rente denkt, hat wahrscheinlich ein profundes Wissen über den Zustand der Sozialversicherungen im Ländle, ob es aber die wichtigste Frage ist mit der Bewegung und Begeisterung für eine neue Zukunft gewonnen werden kann? Wenn dies in einer Schlagzeile in der Presse auftaucht ist auf die Initiative nicht das « Nomen est Omen » anzuwenden… In Rente geht man normalerweise nach 40 Arbeitsjahren, ein paar mehr, ein paar weniger, demnach etwa so um 2050 in diesem Fall. Sollte « 5 fir 12 » auf die Dringlichkeit des Handlungsbedarfes hinweisen, wäre der Anfang vielleicht besser nicht mit den Rentnern der zweiten Jahrhunderthälfte zu machen, denn erst müssten ja die Kassen saniert werden durch neue Arbeitsplätze und deren Beitragszahler!