Das grösste Fest der Christenheit ist Ostern. Ostern ist Hoffnung, Zuversicht, das Wissen dass nicht alles umsonst war. Das Weiterleben in der « anderen Welt » ist noch nicht erforscht, so wie man nicht weiss ob in den unendlichen Galaxien Leben existiert…noch weiss man es nicht. Der Osterglaube der Christen wird manchmal belächelt als die Geschichte naiver Romatiker. Fakten braucht man um zu überzeugen, etwa das Grab Christi oder gar den Leichnahm… Hat die Auferstehung denn nicht schon stattgefunden, ist nicht bewiesen dass Christus immer noch lebt, in seiner Kirche, mit all Ihren Unzulänglichkeiten und Mängeln, aber dennoch mit dem Glauben an IHN und seine Botschaft. Dass die Christen verfolgt werden in den Ländern muslimischer Mehrheiten, und auch anderswo, etwa dort wo noch kommunistische Regime an der Macht sind, stört die europäische Öffentlichkeit nicht einmal. Die Politiker tun sich schwer solches zu verurteieln, so als ob Christen zu einer ungefährlichen Minderheit schrumpfen würden, ganz von alleine, der Wohlstand schafft das schon! Das allerfeinste haben sich Laïzisten ausgedacht, mit einer Kampagne die nunmehr an den öffentlichen Verkehrsmittel in Luxemburg zum Bekennen aufruft: Net gleeweg?…Stei derzou. So als ob es unter Nicht Gläubigen nur Feiglinge gäbe die sich nicht trauten, offen zu zeigen dass ihnen der Glaube abhanden kam! Wozu dieser Aufruf zur Solidarität unter Nicht Gläubigen? Nicht jeder hat halt das Zeug ein Bekenner zu sein, vielleicht gerade dann wenn es gegen den Strom geht….Religionsfreiheit heisst eben beides, sich bekennen dürfen, offen, ohne Repression.
Ob sich die « Nicht Gläubigen » da etwa bedrückt fühlen… das wäre rechtens zu klären! Erstaunen darf die Aktion allemal, da sie in einem Gründerland der EU den Anschein gibt, als würden die Regeln der freien Meinungsäusserung nicht eingehalten. Mir einer Kampagne aufmerksam machen auf Rechte die man schon hat, das ist einer Meisterstück moderner Publizistik, an der lediglich die Firma die den Auftrag ausführt verdient….