Diese schäbige Feststellung mussten die Staats-und Regierungschef vor der UNO Vollversammlung machen! Jeder versuchte auf seine Art noch zu punkten, mit Versprechen, mit höheren Zuwendungen, aber die richtigen Fragen wurden dann doch nicht angesprochen. Wieso den Entwicklungsländern Chancen verbaut werden weil die westliche Welt ihre Agrarprodukte noch immer subventionniert, weshalb sie nicht auf dem europäischen Markt zugelassen sind, und auch die EU noch immer ihren Handel nach den eigenen Produzenten ausrichtet, statt global zu denken! Wenn Baumwolle nicht von den USA staatlich bezuschusst würde, Mali könnte mit seiner Baumwollproduktion die Nachfrage abdecken, dieses afrikanische Land bräuchte dann keine Entwicklungshilfe mehr. So unausgegoren ist die Entwicklungspolitik, ein Selbstzweck, zum schönen Bilder machen mit afrikanischen Kindern, und ansonsten das Geschäft für die einheimischen Produzenten! Eine verlogene Welt, die auch mit 0,7 % PIB die Armut nicht an der Wurzel erfasst hat.