Das Einreiseverbot für Bürger mit muslimischer Herkunft, vom Präsidenten von Amerika erlassen, ist der zweite Schlag, nachdem Jerusalem zur Hauptstadt Israels gewählt wurde zur Einrichtung der amerikanischen Botschaft. Hält was er versprochen hat, so könnte man kommentieren, da der Kandidat Trump nie ein Hehl aus seinen abstrusen Absichten gemacht hat. Nun ist die restliche « westliche » Welt in einer misslichen Lage. Wäre da nur der Präsident von Amerika! Nachdem sich die britische Premierministerin Theresa May bei Trump anbiederte und ähnliche Schritte zur Einwanderungspolitik ihrer Insel erwägt sind alle gefordert die Religionsfreiheit, offene Grenzen und friedliche Zusammenarbeit weltweit als die Politik des neuen Zeitalters weltweiter Kommunikation durchsetzen wollen. Nicht Trump allein ist die Gefahr sondern alle die ihm zujubelten, jene die ihn gewählt haben und jene die verpasst haben seine Wahl zu verhindern. Welche Interessenpolitik nun wirklich dahinter steckte offenbart der 45. Präsident nun mit einer kaum zu glaubenden Naivität. Zu den Brandstiftern gehören auch jene welche die Macht von Religionen unterschätzen. Die Konflikte um die Terrorbewegung Islamischer Staat, die daraus erfolgten Kriege zwischen den Gläubigen verschiedener muslimischer Tendenzen besagen nichts anders als dass neue Religionskriege das 21. Jahrhundert beherrschen werden. Und wo bleibt die EU? Mit den schönen Grundsätzen der Charta der fundamentalen Rechte lässt sich wenig Staat machen, wenn diese nicht umgesetzt werden!