Keine Quoten sondern Mauern! Ob Präsident Juncker Erfolg hat mit seinem Aufruf zur freiwilligen Aufnahme? Flüchtlingsschicksale sind auch manchmal verschuldet durch die Politik von Egoismus und Marktbeherrschung der EU, wie folgendes Beispiel erzählt: ein Afrikaner hat seinen Lebensunterhalt mit dem Anbau von Tomaten verdient. Nur waren die Preise so schlecht dass er gegen die Konkurrenz der EU subventionnierten Tomaten nicht ankam. Der Mann gab auf, machte sich auf den Weg nach Lampedusa und kam durch. Und es gelang ihm sogar einen Arbeitsplatz zu finden…..in einer italienischen Tomatenplantage! Wie denn die Genfer Konvention angewandt wird wenn die Kriegsflüchtlinge aus Syrien um Einlass bitten? Um die Überalterung der Bevölkerung macht sich derzeit niemand in den « alten » Mitgliedsstaaten ernstliche Sorgen, vorerst kommen noch Rumänen, Polen, Albaner, Serben und Andere und treten dort an wo es keine einheimischen Arbeitskräfte mehr gibt, im Pflegebereich und in der Baubranche. Demnächst werden Chinesen die gutbezahlten Arbeitsplätze in den Banken besetzen, chinesische Schüler an britischen Universitäten sind der Renner, dort ist Erziehungspolitik ein Exportschlager. Indessen haben Ministerrat und Kommission noch immer nicht begriffen welch verheerende Wirkung das lange Tauziehen um Griechenland und die Flüchtlingsfrage in der Öffentlichkeit anrichtet! Und der Versuch die Subventionierung von Universitätsstudien in den Erasmus Programmen als gute EU Politik zu verkaufen scheiterte anlässlich des von dem Netzwerk der Universitätskulturhauptstädte organisierten « European Citizen Campus in Antwerpen. Für die Studenten aus den « neuen » Ländern reicht der Zuschuss nicht um die teuren Preise für Lebensmittel und Wohnung zu bezahlen. EU is exclusion- so ein belgischer Kunststudent der zur Zeit in Griechenland lebt….