…im Staatshaushalt dürften nach 100 Tagen der « neuen » Regierung noch nicht so recht bewusst sein. Wissen müssten die Rechenkünstler allerdings dass 10% von 1,26% des Staatshaushaltes, diesen kaum ins Gleichgewicht bringen können, dass hingegen die Kollateralschäden die mit solchen Streichaktionen angerichtet werden sehr gross sind. Das Kulturbudget ist nun immer ein Kunststück, denn vergleicht man es mit allen anderen Ministerien, so sind, trotz grosser Steigerungen die Nominalwerte immer noch « gering ». Auch die Kulturvereine sollen ihre Opfer bringen, so wohl das Prinzip! Wo allerdings der Rotstift angesetzt wird ist nicht gleich! Und den Überblick zu entscheiden wo wieviel « Streichmasse » möglich ist ohne an der Substanz zu zehren kann die neue Regierung denn auch noch nicht haben: die fehlenden Kreditzusagen stellen allerdings die Planungsmöglichkeiten der Kulturschaffenden in Frage. Wer traut sich noch Künstler einzuladen wenn er nicht sicher ist dass er sie auch bezahlen kann! Ob gar mit der Kultur nicht auch mehr Geld zu verdienen ist wird erst nicht überprüft. Dass Kulturpolitik Investitionspolitik in die Köpfe ist müsste für die kläglichen Prozentsätze als Argument reichen von einer wahllosen prozentualen Streichung abzusehen.
One Response to Die Tücken der Streichprozente….
Erna Hennicot-Schoepges 15 mars 2014
[Marqué comme spam par Antispam Bee | raison du spam: IP du serveur]
Ganz recht hut Dir.