wurde zum öffentlichen Ärgernis: hämische Schlagzeilen und Kommentare, dabei handelte es sich eigentlich nur um die pflichtgemässe Meldung der « Nebenaktivitäten » eines Abgeordneten. Hätte der Fraktionschef der CSV nicht bei der Verwaltung der Chamber gemeldet dass seine öffentlichen Einladungen über ein Büro abgewickelt werden und er seine Honorare ordnungsgemäss darlegt, er hätte gegen das Chamberreglement verstossen. Mit der Aufmachung « rent a Juncker » wurde natürlich die Phantasie stimuliert, Juncker verdiene nun durch seine öffentlichen Auftritte das grosse Geld, anstatt sein Abgeordnetenmandat pflichtbewusst auszuüben. In bester Gesellschaft ist er übrigens nicht: das Londoner Büro zeigt zwar einige Topnummern auf, nicht alle angebotenen Redner sind allerdings Spitze….