…sorgte für einigen Wirbel in der Presse, zumal die profi Journalistin in ihrer ersten Stellungnahme förmlich aus der « Kiste » gesprungen war, wofür sie sich dann später entschuldigte.Wenn erst dieser Sturm im Wasserglas vorbei ist und Junckers unnötiger Satz zum Neujahrsempfang in der Chamber, bei « Crémant », vergessen, wird es ernst. Um Imagepflege müsste sich Xavier ernsthaft kümmern, wohlverstanden nicht seine eigene, sondern die des Ländchens. International angekratzt durch hämische Berichte in der französischen Presse um den Finanzplatz, legt jetzt die OECD zu mit der Behauptung die grossangekündigte Zone franche auf Findel sei ideal zum Steuerhinterziehen. Indessen verspricht sich der Finanzminister vom islamic banking einen grossen Erfolg und sucht nach neuen Nischen(!). Was loslegen wird, wenn international die Steuervorschläge zu Stiftungen und Philantropie bekannt werden, sollte den Premierminister dazu bewegen richtige Profis zum Imageaufbau des Landes anzuheuern. Mittlerweile sind es viele Luxemburger leid wenn immer nur aus der Defensive reagiert wird, und dann noch des öfteren ungeschickt und unangemessen.