…haben am Samstag den alten und den neuen Premierminister zu Wort gebeten: zur selben Zeit wollten sich wohl die Wellenreiter ihre jeweilige Popularität streitig machen. Privat ist privat und der staatlich finanzierte 100,7 steht dem privaten in nichts nach! Interessant allemal in der Nachlese die Kommentare zu lesen: 183 für Juncker 18 für Bettel, allerdings ohne Gewähr und nicht immer sehr zur Sache…Ein freier Mann sei er nun sagte Juncker. Schade eigentlich dass er sich während 30 Jahren im Gefängnis der Machtausübung befand, was wäre erst geworden wenn er seine eigene Tatkraft frei entfaltet hätte….Der Xavier wird sich kaum einsperren lassen, ohnehin auch keine 30 Jahre aushalten. Die Mandatsbegrenzung für Minister ist ja schon (fast) beschlossene Sache! Fragt sich nun was denn Juncker mit der neu gewonnenen Freiheit anfängt? Talent hätte er schon anderwärts zu punkten als « nur » im Politischen, weg von der Bühne, hinein in das wirkliche Leben, mit vielen täglichen Kleinerfolgen in der zwischenmenschlichen Kommunikation, auch mit der Erkenntnis dass den Bürger keinen Deut kümmert was die Politiker für SOO wichtig halten. Nicht einmal ihre Namen sind einer grossen Mehrheit bekannt. Gut täte es ihm, wieder zu erfahren dass das einfache Leben eine Menge Schönheiten verbirgt, auch wenn davon nichts in der Zeitung steht. Und nichts ist eben so alt wie die Zeitung von gestern, sogar mit Bild der jeweiligen Premierminister….