…zu den Orgien von Interviews, Diskussionsrunden und journalistischer Aufbereitung von Wahlprogrammen:Probleme im Wohnungsbau sollen behoben werden indem nichtbebaute Flächen in den Städten mit einer höheren Grundsteuer belegt werden, die von den Gemeinden eingeführt werden kann (jetzt schon!) aber um den Bürgermeistern das zu erleichtern soll es auf nationaler Ebene per Gesetz geregelt werden….Wer dann noch nicht baut oder verkauft soll seine Grundstücke aus dem Bauperimeter entfernt bekommen….was derzeit ebenfalls schon möglich ist, aber seit 1994 mit Entschädigung.Vor 1994 konnten die Gemeinden ohne wenn und aber ihre Bebauung so steuern, als sie dann entschädigen mussten war es nicht mehr so einfach. Auch haben die Gemeinden derzeit noch die Möglichkeit bei Umbauten dafür Sorge zu tragen dass der Charakter des Gebäudes nicht verändert wird. Demnach: wer in der Stadt Luxemburg einmal alle zu Geschäfts-oder Bürozwecken umgebauten Einfamilienhäuser auflistet, sieht wo der Mangel verschuldet wurde….Dazu gehört natürlich der Mut sich dem Beseitzer entgegen zu setzen der natürlich beim Verkauf an eine Bank einen höheren Preis erzielt als wenn er an eine Familie verkaufen würde….weswegen denn auch eine übergrosse Anzahl an Wohnhäusern leersteht, zum Verfall ausgesetzt…. Die Feigheit bei amtierenden Bürgermeistern sollte daher vielleicht auch ein Thema sein, solche werden kaum als Abgeordnete oder Minister zu mehr Mut fähig sein…