… hat der neugebackene Richter am EUGH nicht, er werde sich nicht mehr zur nationalen Politik zu Wort melden.Alle Achtung gebührt ihm wohl daher für seine Zurückhaltung, die, nachdem er seine persönliche Karriere so vorbildlich plante, rechtens ist. Vermutlich hat F.B. auch nur noch wenig zu sagen, da er merklich viel Pulver während seiner Amtszeit verschossen hat. Der hyperaktive, von Tatendrang nur so strotzende Südler wird in dem noblen Ambiente des EUGH allerdings noch manche Lernphase durchstehen müssen: ausflippen wird er dort nicht mehr dürfen, weder wegrennen, noch aufspringen, ansonsten seine ganze richterliche Autorität verloren geht. Zuhören wird er nun müssen, und das zu erlernen müsste dem Sprachgewaltigen nicht so leicht fallen. Handeln aus dem Hauruck wird er nicht mehr können, nur anwenden was andere in die Gesetzestexte hineingeschrieben haben. Sein Traumjob? Eigentlich die versteckte Persönlichkeit eines Politikers der wie Prometheus die ganze Last der einheimischen Politik auf seinen Schultern zu tragen schien….wahrhaft eine Wohltat von dieser Last entrückt zu sein!