…im small talk, so könnte man die Veranstaltung der Initiative 2030 betiteln, von wegen der angesprochenen Themen Nabelschau wie gehabt! Dass die Perspektiven die von den « Elefanten » aufgezeichnet wurden auch dementsprechend ausfielen wundert nicht. Eher Zitate aus deren Wahlprogrammen die doch « nur » für fünf Jahre geltend sind, wobei sich auch im Ländle die Welt schneller verändert. Die nachfolgende Abstimmung wer denn überzeugender geredet habe war denn auch so nichtssagend wie überflüssig. 2030 ist wahrhaftig ein guter Ansatz, dem allerdings ausser des « Fonds souverain », der weite Ausblick abgeht….kein Wunder bei 400 Wortmeldungen aufgeregter Mitbürger…. Zur effektvollen « Gouvernance » braucht es nämlich mehr als Populisten die ständig nach ihrem Beliebtheitsgrad schielen, was sie denn davon abhällt weiter zu denken als bis zum nächsten Urnengang. Schade dass über die grossen Zusammenhänge der Europapolitik kaum ein Wort fiel, und letztendlich die brennendste Frage die der Identität zu sein schien, mit dem Fokus auf die deutsch-französisch-luxemburgische Sprachenvielfalt. Vor einer Weiterführung dieser Art von Debatte ist zu befürchten dass sich Politik auf dem Niveau der Kleingläubigen ansiedelt und von denselben im Nachhinein den grossen Wurf verlangt. Elefanten können eben auch nicht alles…