Kein grosser Erfolg, da die Mitgliedsstaaten nicht einmal die Hälfte ihres Beitrags entrichteten, um die Uno Flüchtlingspolitik finanzieren zu können. Derweil sind die Auffanglager überfüllt, die betroffenen Anrainerstaaten überfordert, und kein Ende der Konflikte in Sicht! Versteckte Ausländerfeindlichkeit, Rechtspopulismus und alte ethnische Konflikte grassieren, derweil die breite europäische Öffentlichkeit sich in Sicherheit wähnt mit ihrer Politik der Auffanglager. Denn im Schengenraum muss zuerst überprüft werden wer denn ein Flüchtling, nach dem Genfer Abkommen ist, da dauert es manchmal Wochen und Monate bis die Menschen erfahren ob sie bleiben dürfen oder wieder abgeschoben werden! Die Bürokratie hat die Oberaufsicht Schlupflöcher zu schliessen, während 1,5 Millionen Menschen auf der Flucht sind! Prioritär müsste sich die Weltöffentlichkeit um das Schicksal dieser Menschen sorgen, die Aufrufe der Hilfsorganisationen um Spenden, Kleider und Decken sind dramatisch. Besorgniserregend ist die Meldung aus der Türkei, die Vorbehalte zur Aufnahme der Flüchtlinge aus Syrien angemeldet hat, während der neue Uno Beauftrage für Syrien Brahimi seinen Aufruf an die Hilfsorganisationen verstärkt. Und noch ist kein Ende des Konfliktes in Sicht…