Eine neue Partei? Nachfolgeprojekt der Grünen, die sich mittlerweile als eine « traditionnelle » politische Partei, mit Auseinandersetzungen um Posten und internen Streitereien entwickelt haben. Die Zustimmung in der Bevölkerung, stagniert…wenn der Chef nur noch Armani trägt, genügt es nicht mit dem Fahrrad ins Amt zu kommen um glaubwürdig zu sein. Seinerzeit waren sie die grosse Hoffnung, nicht wie die traditionnellen Christdemokraten, oder gar die Kaviarsozialisten zu werden, sondern erdverbunden, nahe am Bürger und so… Atomausstieg ist wohl noch immer die Gelegenheit das Anderssein zu demonstrieren, aber es ist schwierig im demokratischen Parteiensystem abzuheben vom Filz der Seilschaften, die Politik zum « schmutzigen » Geschäft degradiert haben. Politik ist allerdings das was Mann oder Frau daraus macht, längst nicht alle beteiligen sichy am Karrieredenken, es gibt auch noch viele, die, um das Wohl der Allgemeinheit besorgt, vsich ehrlich dafür einsetzen. Was wollen denn nun die Piraten? Das strandende Schiff der « C » und « S » Parteien entern? Die Lücke die von den Grünen hinterlassen wird auffüllen?Dort sein wo die Liberalen es nicht mehr schaffen? Einfach aufrütteln mit der Botschaft dass im Zeitalter der WWW Kommunikation Politik auch anders aussehen muss? Ob das genügt? Jugendliche werden sich gewiss angesprochen fühlen, Sicherheit und Freiheit im Netz ist ein Thema das berührt, von den Mandatsträgern nicht ernst genug gnommen wurde, wie hätten sie sonst die Acta Vereinbarung unterschreiben können! Die demographische Entwicklung fordert auch noch andere Themen, wollen die Piraten nicht zur blossen Protestpartei werden, ohne Weitsicht und echte Alternative im demokratischen Zeitwandel. Piraten haben allerdings von jeher auf Kosten Anderer gelebt…