Martin Schulz der Präsident des EP warnt davor, schlägt grosse Töne an, aber hat er selbst schon dazu beigetragen die europafeindlichen Strömungen einzudämmen….etwa durch eine Straffung der Arbeit im Parlament? In die Schlagzeilen geraten die MEPs immer wieder mit krummen Geschichten, von ihrer Arbeit kann sich kein Bürger ein richtiges Bild machen und der Besucherzirkus in Brüssel dient lediglich dazu die Wählerschaft einzulullen mit dem Gefühl dass sie von « ihrem » Abgeordneten privilegiert behandelt wurden! Was aber kommt …hinten raus? Das EP hat noch keine richtige Kontrollfunktion, trotzdem wäre der forsche Schulz gut beraten wenn er für Ordnung im eigenen Hause sorge würde, die Bezüge etwas straffen, die Präsenz in den wirklichen Artbeitsgremien kontrollieren, dem Lobbyismus auf die Finger schauen und Vieles Andere mehr. Glaubwürdig ist er nur wenn er bei sich selber anfängt. Wer würde eigentlich noch für diese EU kämpfen? Als überzeugte Europäerin kann ich nur sagen: ja zur Union, aber SO nicht, die Beweggründe der Gründerväter sind verraten und verspielt. Dabei sonnt sich das EP in Selbstherrlichkeit und die Kommission weiss nicht einmal dass es auf der Verwaltungsebene nicht klappt, nicht zu reden von den Umsetzungen in der Mitgliedstaaten.