wurden anlässlich der Bluttat in Frankreich in den unmöglichen Vergleich der Bluttaten in einer jüdischen Schule in Frankreich und dem Konflikt in Gaza hineingezogen. Die glücklose Aussenbeauftragte der EU Catherine Ashton war wieder einmal falsch von der Presse wiedergegeben worden, was zur Richtigstellung über den Kommissionssprecher veranlasste. Nun, da die Schüsse auf die Schulkinder in Frankreich als das Werk eines Al Qaida Mitglieds französischer Nationalität entlarvt wurde, sind terroristische Beweggründe nicht von der Hand zu weisen. Beides von einander getrennt betrachtet ist gleichermassen verwerflich. Der Akt eines Terroristen ist per se sinnloses Töten ohne Auswahl der Opfer, ein Akt der Unmenschlichkeit. Die Aktion Vigipirat, höchste Sicherheitsalarmstufe in Frankreich hat zu einer raschen Identifizierung des Täters geführt, der übrigens der Polizei bekannt war. Zum rapport war er gerufen worden um über seine Reisen nach Afghanistan zu berichten, war aber von der Polizei als ungefährlich eingestuft worden…. Einmal mehr haben sich die Sicherheitskräfte geirrt. Und das muss Präsidentschaftskandidat Sarkozy nun verantworten. Ebenso wie die Tatsache dass die Integration von Ausländern immer noch ein unbeackertes Feld in der französischen Politik geblieben ist. Die Wahl der Schule war vom Täter eine wohlüberlegte! Vielleicht ein Hinweis, dass da die Integration beginnen sollte.