Dass der französische Präsident höchstpersönlich sich um die Roma, in der Volkssprache die Zigeuner, kümmerte, ist schon ein Signal an sich! Welcher andere Staatschef würde es angehen auf allerhöchster Ebene die Rückkehr von Illegalen zu organisieren! Sicherheit, jene der französischen Bürger, ist erstes Gebot , seit der angehende Kandidat damals versprach mit dem « Kärcher » zu reinigen… Nun sind nicht alle « gens du voyage » ,wie sich in Frankreich eine Gruppe von ziehenden Karavanen, nennt Roma- die auch nach Rumänien zurückgeschickt werden könnten! Contradictio in terminis, wie kann die Kulturgeschichte von etwa 20 Millionen Sinti, Roma und anderer Wandervölker in der EU mit Zurückbefördern gelöst werden, da es keine regelrechte Staatszugehörigkeit für sie gibt! In Tschechien gab es regelrechte Verfolgung , das war vor 4 Jahren, im europäischen Parlament wurde das Anlass zu Anhörungen und im Europarat ist seit einem Jahrzehnt das kulturelle Anderssein der Wandervölker ein Thema. Allerdings weiss niemand so recht wie denn Aufenthaltsrecht und Wanderbewegung aufeinander abzustimmen sind. Irgendwann sind schliesslich auch die Vorfahren des ungarischstämmigen Präsidenten gewandert….