Gleicher Lohn für gleiche Arbeit. Der steht den Frauen zu. Dass nun die Brüsseler Kommission sich darum kümmert wirft die Frage auf ob sie denn überhaupt auch dafür zuständig ist! Mit Statistiken hat die EU Kommissarin ihre These untermauert: Vieles liegt im Argen, Unterschiede zwischen 18 und 15 %, im Lohngefälle…doch mit Statistiken lässt sich schon viel machen. Der oberflächliche Leser könnte glauben es handele sich dabei um den Unterschied zwischen dem Lohn für gleiche Arbeit! Mitnichten, es is die Summe dessen was Frau verdient im Vergleich zu dem was Mann verdient! Eingerechnet demnach viel Teilzeit bei Frauen, wenig Frauen im Beruf, was zu besseren Verhältnissen führt, wie z.b. in Italien! Der diskriminierende Unterschied, dass Frau für die gleiche Arbeit weniger bezahlt werde ist nur eine Randerscheinung. Was kann die Kommission demnach unternehmen? Den Ländern in ihre Familienpolitik hineinreden? Quoten zur Einstellung von Frauen? Den Frauen ins Gewissen reden dass sie aus Teilzeit optimale Vereinbarung zwischen Beruf und Familie machen? Den « Pausenfrauen » vorwerfen dass sie nur ungenügend die Karriereleiter emporklettern? Keine europäischen Themen, nicht einmal nach Lissabon! Aber ein Paukenschlag….denn schliesslich haben wir eine neue Kommission und eine neue Kommissarin für Gleichbehandlungsfragen….