Zwei Jahre hat es gebraucht bis die Vorlage der EU Kommissarin V.Reding im EP verabschiedet werden konnte. Mit sämtlichen prozeduralen Hürden, zwei Lesungen, und Vermittlung wurde der Text, der eigentlich noch vom letzten Parlament abgesegnet werden sollte, nun gestimmt. Die letzte Hürde war ein sozialistischer Antrag der auf Grund des von den Franzosen verabschiedeten -in erster Lesung vom französischen Senat zurückgewiesenem – « Hadopi » Gesetzes, illegales Downloaden vom Internet verbieten wollte. Ein französisches Anliegen, da der unbändige französische Präsident seine Kulturministerin, Frau Albanel, mit diesem Text ins Rennen schickte der das Abkoppeln der Internet Leitung nach 10 illegalen Raubkopien sang und klanglos ermöglichen sollte! Der freie Zugang zum Internet und die gesetzlich festgelegte Prozedur, die nur nach einem richterlichen Beschluss erfolgen sollte, haben nun ihren Bestand in dem europäischen Text. Eigentlich wollte Frau Reding das alles nicht, ihre Vorlage betraf das Fernsehen, Frequenzen, Produkt Placement, aber nicht das Internet….
Künftig werden die Fernsehzuschauer mit Markennamen in den Fernsehfilmen dann auch den Hinweis « pp » auf ihrem Bildschirm finden. Dann sollen sie wissen dass die Firmen Sponsoren des Films waren, und nicht öffentliche Gelder. Dass Werbung nun auch Filme unterbrechen darf, ist keine gute Idee, auch das EP hat da bloss Schlimmeres verhindern können.
Künftig werden die Fernsehzuschauer mit Markennamen in den Fernsehfilmen dann auch den Hinweis « pp » auf ihrem Bildschirm finden. Dann sollen sie wissen dass die Firmen Sponsoren des Films waren, und nicht öffentliche Gelder. Dass Werbung nun auch Filme unterbrechen darf, ist keine gute Idee, auch das EP hat da bloss Schlimmeres verhindern können.