Besinnung im Rat der Umweltminister hat die Kleingläubigen aussen vor gelassen.Das europäische Parlament hat wohl auch dabei sein Verdienst.Wenn es weniger scharf formuliert hätte, wären seine Forderungen aktiv für Umweltschutz und gegen CO2 Ausstoss zusammenzustehen nicht berücksichtigt worden. Die grossen Nationen wurden diesmal von den Kleinen überstimmt.Will man auf der Konferenz in Kopenhagen eine weltweite Einigung erzielen, kann die europäische Union nicht zerstritten und kleinmütig auftreten. Auch über die Bodenschutzrichtlinie haben die Umweltminister diskutiert.Dieses heisse Eisen das im Parlament während 2 Jahren hin und hergeschoben wurde, um dann unter demDruck der grossen nationalen Delegationen in der Schublade zu landen wird auch noch ein harter Brocken für künftige Umweltpolitiker.Wenn denn schon das Reparieren von bereits angerichteten Schäden zu unglaublichen Problemen führt, wenn alle Industriebrachen erst saniert werden müssten,bevor auf ihnen gebaut werden kann, dann sähe manches Land wie ein unfertiger Fleckenteppich aus. Wie hoch die eigentlichen Schäden aber sind, in welchem Verhältnis Sanierung und Prävention stehen kann man nicht errechnen solange es keine einschlägigen Daten über Krankheitsvorkommen gibt,wer wie und wo an Krebs,Parkinson,Alzheimer erkrankt,und daraus sich auch die Gewissheit ableiten lässt dass das Gift im Boden nicht doch auch nach Jahrzehnten noch wirkt.Da sind auch die Gesundheitsminister gefordert die aber so gerne über derartige Datenerhebungen den Mantel des Schweigens ausbreiten!