Als bei der Einführung des Euro strenge Stabilitätskriterien eingeführt wurden und hohe Verschuldung der Mitgliedstaaten gebrandmarkt und bestraft werden sollte wer sich nicht an die Ziele halte,sollte diese Massnahme auch vertrauensbildend für das neue Geld sein.Wozu hohe Staatsschulden führen können,wohin überhaupt mangelndes Vertrauen und Schulden als Mittel zur Wirtschaftsregulierung führen sieht man derzeit in den USA.Wenn nun die derzeitige europäische Ratspräsidentschaft sich einen Deut darum schert dass das französische Budget noch immer keine Reduzierung der Staatsschuld vorsieht,dürften die Andern eigentlich nicht tatenlos zusehen.Kleine Mitgliedsstaaten sahen sich bestraft oder zumindest wurde ihnen damit gedroht,andere haben sich an die Regeln gehalten und ihre Politik sogar der Missgunst ihrer Wählerschaft ausgesetzt um das gemeinsame Stabilitätsgebot zu halten. Die Schlechtreder der Stabilitätsregeln müssten bekennen dass sie sich geirrt haben!Schulden machen um unkontrollierte Ausgaben zu decken war immer eine schlechte Methode . Aber darum geht es ja den Franzosen zur Zeit nicht , nun ist ihre Zeit fast abgelaufen und das europäische Flaggschiff ist noch keinen Millimeter weitergekommen.Allemal darf man gespannt sein wie Herr Sarkozy sich nun rechtfertigt dass er abermals das Datum um den eigenen Schuldenabbau hinzubekommen verschoben hat.