Gewonnen haben die Deutschen,ehrbar verloren die Türken.Menschenmassen auf den Strassen in allen Grossstädten Deutschlands wurde gefeiert,obwohl sie noch nicht Weltmeister sind.Aber es werden können!Gönnen tut man’s ihnen,so einfach hat es ja die Kanzlerin nicht mit ihren Komilitonen,da tut ein bisschen Erfolg gut,auch wenn es « nur »im Fussball ist.Sie war dabei,aufmerksam,gespannt,im selben Kostüm in dem sie am selben Tag bei einer anderen Gelegenheit vor die Presse tat.Viel Zeit zum Umziehen bleibt wohl nicht,und ohnehin ist es ihre einfache bescheidene aber bestimmte Art die ihr Popularitätsquoten beschert von denen der französische Kollege nur träumen kann.Gut dass sie ein ruhender Pol inmitten der Staatschefs ist,keine Aufgeregtheiten,keine nur zu Publikumseffekten dienende Veranstaltungen,kein Geschwafel sondern zur Sache.Wie sehr die Menschen auch die Politik prägen kann man im europäischen Geschäft gut beobachten:Die eitlen Schwätzer setzen sich selten durch.Ubrigens….da hat doch der slovenische Premier vorgeschlagen wir sollten einen europäischen Fussballverein gründen und dann gegen Amerika oder Brasilien antreten!Das Bild ist so sehr Sinnbild für die europäische Krise:Wohin denn mit all den Fahnen und welche Nationalhymne ,wenn zur Zeit noch keine in Luxemburg ansässigen Portugiesen in der luxemburgischen Nationalmannschaft spielen dürfen,also was der Fussball nicht schafft das sollte die europäische Politik schaffen?