Die Expertenanhörung ergab keine tröstlichen Ergebnisse für die Betroffenen des lästigen Ohrengeräusches:bisher gibt es weder eine Pille gegen den Lärm im Kopf,noch eine bewiesene Erklärung.Wie denn überhaupt unser kostbarstes Organ,das menschliche Ohr ,allzu wenig Beachtung findet im Alltag.Lärm gibt es nicht nur am Arbeitsplatz,dort ist er durch eine europäische Richtlinie reglementiert,im öffentlichen Raum,auf den Strassen,in den Lokalen ist frei gestellt wieviel Lärm ein jeder machen darf und wieviel er ertragen kann.Wehren gegen Lärm kann der Mensch sich nicht,auch wenn er seine Ohren mit Stöpseln verschliesst,bleiben noch Vibrationen die bei den Lautstärken von Diskos oder Autos belastend sind.Professor Dr Puel hat in seiner Studie über DJ’s (Disk Jockeys) bei 75 % dieser Berufssparte innerhalb von 6 Jahren Praxis Schäden beobachtet,nicht wieder zu reparieren(!) 25 % trugen mithin keine Schäden davon ,was den Genetikexperten in der Runde,Dr.Kubisch zur der Schlussfolgerung verleitete,dass sowohl genetische Veranlagung als Ausseneinwirkung Ursache sein könnten.Der Umweltexperte Hans Peter Hutter brachte Mobiltelefongebrauch im geschlossenen Raum,z.b. im Auto in Zusammenhang mit Gehörschäden und warnte eindringlich vor dem Missbrauch dieses allgegenwärtigen Kommunikationsmittels.Dr Pilgramm vertrat die These dass Lebenshygiene,Stress,Probleme, zu den Urhebern zählen könnten,die Behandlung auch diesen Aspekt berücksichtigen müsste.Jeder hört Geräusche,wenn er richtig hinhört,die Pille gibt es nicht und vor den Wundermitteln müssen alle Verzweifelten gewarnt und bewahrt werden….immer wieder gibt es die wundersamsten Heilmethoden,angeboten online….aber nicht gratis!!Geforscht wird von der Europäischen Kommission denn die Pharmaindustrie ist natürlich an so aufwändigen Studien prinzipiell nur wenig intressiert.Trotzdem 10 % der Bevölkerung sind betroffen.Zum Trost:Beethoven litt unsäglich und hat trotzdem wunderbare Musik geschrieben.